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Chord ai – Das kann KI

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Roboter spielt auf einem Keyboard

Künstliche Intelligenz taucht schon lange nicht mehr nur als Unterstützung im IT-Bereich auf und kann mehr als nur Sprachassistenz. Auch wenn man nicht glaubt, dass etwas so Technisches etwas mit Kreativität gemein haben kann, so ist dem doch so. Künstliche Intelligenz malt Bilder und erstellt Fotografien, verfasst Geschichten und hat die zehnte Symphonie des Bonner Komponisten Ludwig van Beethoven beendet. Sie befindet sich mittlerweile also auf einem ganz neuen Level als noch zu ihren Anfängen.

Ob man diese Entwicklung nun gutheißt oder nicht, eins ist klar: Künstliche Intelligenz und Kultur haben immer mehr miteinander zu tun. 

Künstliche Intelligenz und das absolute Gehör

Eine spannende neue Entwicklung in diesem Bereich ist Chord ai. Doch was hat diese App mit großen Musikern wie Mozart, Jimie Hendrix oder Charlie Puth gemeinsam? Die Antwort: ein absolutes Gehör. Naja, so ungefähr zumindest. Ein absolutes Gehör zu besitzen bedeutet, die Tonhöhen von Tönen nur durch Hören und ohne Notenblatt bestimmen zu können. Lediglich 0,01 % der Deutschen besitzen ein solches absolutes Gehör. Das ist nicht gerade viel und schade für alle, die gern wie Taylor Swift ihren Antihero auf der Gitarre rauslassen würden oder mit Apache 207 und Udo Lindenberg wie ein Komet durchstarten wollen. Doch für alle diese Motivierten ist Chord ai nun eine Lösung. Während die Musikstars also das Talent, die exakten Tonhöhen und Nuancen erkennen zu können, von Geburt an erhalten und trainiert haben, ist Chord AI eine künstliche Intelligenz

Chord ai nutzt die neuesten Fortschritte in dem Bereich der künstlichen Intelligenz, um die Akkorde und Beats eines jeden Songs automatisch und mit verblüffender Genauigkeit zu erkennen.
Als Nutzer kann man entweder Songs hochladen, beispielsweise von YouTube oder Audiofiles vom eigenen Endgerät, oder man nutzt direkt das integrierte Mikrofon. Chord ai analysiert dann in Echtzeit die Musik und generiert möglichst genau die richtigen Akkorde.


Die Funktionen von Chord ai

268 unterschiedliche Akkorde schafft die App. Und dabei nicht nur Standard C-Dur oder A-Moll, sondern alle Arten von verminderten und sus-Akkorden, Septimen und Nonen (und allen möglichen anderen herrlich komplizierten Akkordvariationen 😉 ). Neben den Akkorden bietet die App dann noch weitere Informationen über das Stück: das Tempo, die Tonart, Akkord-Tabulaturen für verschiedene Instrumente mit über 100.000 Griffpositionen allein für die Gitarre oder auch das Erkennen von Songtexten. Ein weiterer Vorteil? Chord ai arbeitet auch offline. Es wird also keine Verbindung zum Internet benötigt, zumindest wenn man das integrierte Mikrofon nutzt.

Chord ai ist somit eine App, die nicht nur professionellen Künstlern, sondern auch den leidenschaftlichen Hobby-Musikern das alltägliche Musikleben erleichtern kann. All das dank Künstlicher Intelligenz. Und obwohl ihr Einsatz in der Kultur viel diskutiert und durchaus umstritten ist, kann sie doch schon Einiges.


„KI würde irgendwann langweilig"

Doch gibt es dann noch einen Unterschied zwischen Mozart und künstlichen Intelligenzen wie Chord ai? Ja, sagt der Musikwissenschaftler Rolf Großmann. Musiker, wie beispielsweise Billie Eilish, würden mit besonderen Nuancen in ihrer Stimme spielen, ein Stil, der laut Großmann von einer KI zwar kopiert, aber irgendwann langweilig werden würde. Dennoch sieht er ein großes Repertoire an Möglichkeiten, mit den Fähigkeiten von KI umzugehen.

KI kann uns den Alltag erleichtern.
Vielleicht sollte sie keine unsterblichen Werke von großen Musikern vollenden. Dabei stellt sich ohnehin die Frage, ob es nicht künstlerisch viel wertvoller und geheimnisvoller ist, nie das Ende von Beethovens 10. Symphonie zu hören. Doch zumindest, wenn wir ausgelassen zu Levitating (Dua Lipa) tanzen und zu Flowers (Miley Cyrus) trällern wollen, kann uns Künstliche Intelligenz helfen.

Wenn Du die nächste Person sein möchtest, die Künstliche Intelligenz für eine neue kreative Idee nutzt, dann schau Dir gern unsere Kurse an.

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