Amazon KI : Google und Microsoft konkurrieren seit einigen Monaten miteinander, und nun gesellt sich Amazon dazu. Am Donnerstag, den 13. April, wurde der AWS-Dienst um zwei neue Dienste erweitert, Bedrock und Titan, um mit den Lösungen von Microsoft und Google zu konkurrieren.
Amazon KI: Worin bestehen diese neuen Dienste?
Nach einer Ankündigung, dass AWS mit dem Unternehmen Hugging Face an Modellen für künstliche Intelligenz zusammenarbeitet, enthüllt AWS nun die Ergebnisse. Die neue Technologieserie besteht aus Titan, einem Satz großer Sprachmodelle (LLM), und Bedrock, einem Cloud-Dienst. Diese Ankündigung kommt zur gleichen Zeit, in der Google und Microsoft KI in verschiedene Lösungen ihrer Toolportfolios integrieren. Diese Integration findet sich insbesondere in ihren Suchmaschinen und Cloud-Diensten.
Im Zuge der Emanzipation seines Angebots bietet AWS sein LLM-Paket Titan an, mit dem Unternehmen generative KIs erstellen können. Der Titan-Service vermietet auch die Rechenleistung, die für ihren Betrieb benötigt wird.
Dieses Teilen wird durch Bedrock ermöglicht, das es Unternehmen erlaubt, diese Modelle mithilfe ihrer eigenen Datasets „anzupassen“. Mit Bedrock wird es für Unternehmen auch möglich sein, auf die KI-Modelle von Partnerunternehmen wie AI21 Labs, Anthropic und Stability AI zuzugreifen.
Warum werden diese Amazon KI Modelle erstellt?
Warum diese KI-Modelle erstellen? Dennoch lässt das Unternehmen im Gegensatz zu seinen Konkurrenten den Unternehmenskunden mehr Freiheit bei der „Personalisierung“.
Indem Amazon ihnen erlaubt, ihre eigenen Daten zu verwenden, bietet es eine größere Personalisierung dieser Modelle. Generative KI kann dann in Bereiche integriert werden, die bislang unantastbar waren. Außerdem kümmert sich AWS durch die Vermietung der für den Betrieb notwendigen Rechenleistung um den Unterhalt der Rechenzentren, die für die Systeme benötigt werden. Diese Rechenzentren werden ebenfalls auf dem neuesten Stand der Technik sein und aus AWS-Chips und Nvidia-Grafikprozessoren bestehen.
Ohne ins Detail zu gehen, kündigte AWS auch eine Beta von Amazon CodeWhisperer an, einem KI-gespeisten Kodierungsassistenten, der ähnlich wie GitHub Copilot und Replit Ghostwriter funktioniert.
Während Microsoft und Google neue Modelle und Anwendungen von KI entwickeln und innovieren, bereitet AWS seine Waffen vor, um in den Kampf einzugreifen. Auf der anderen Seite fordern Wissenschaftler und KI-Experten, dass diese Entwicklungen gestoppt werden, um die Risiken zu berücksichtigen. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat und du eine Karriere in der Data Science in Betracht ziehst, dann schau dir unsere Artikel oder unsere Ausbildungsangebote auf DataScientest an.
Quelle: aws.amazon.com
