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BlackSwan: Das OS mit künstlicher Intelligenz für Unternehmen

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BlackSwan Technologies und seine Element-Plattform: Ein Betriebssystem für künstliche Intelligenz, das es Unternehmen erleichtert, von KI- und Big-Data-Technologien zu profitieren...

Das israelische Startup-Unternehmen BlackSwan Technologies wurde 2014 in Tel Aviv gegründet. Es war bis Mai 2020 im „Stealth Mode“ tätig, als es seine hochsichere SaaS-Plattform vorstellte, mit der Unternehmen ihre Kunden besser kennenlernen können.

Diese On-Demand-Plattform wurde entwickelt, um Finanzinstituten dabei zu helfen, neue Kunden zu gewinnen und Finanzprodukte zu verkaufen, während sie gleichzeitig die geltenden Vorschriften einhalten. Dies ist eine sehr wichtige Lösung im Zeitalter der verteilten Belegschaft und der Telearbeit, die viele Herausforderungen mit sich bringen.

BlackSwan hat nun seine „Element“-Plattform vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem für künstliche Intelligenz, das sich an Unternehmen richtet.

Dieses KI-Betriebssystem kombiniert Machine Learning und Deep Learning, natürliche Sprachverarbeitung, neuronale Netze und DataOps. Es bietet auch Unternehmensanwendungen wie Risikomanagement oder Datenkonformität.

Element ist mit allen Cloud-Plattformen kompatibel und erfordert weder Computerprogrammierkenntnisse noch organisierte Datensätze. Laut BlackSwan ist das Ziel dieser Plattform, „die KI näher an die menschliche Intelligenz heranzubringen“.

Dieses kognitive Betriebssystem konzentriert sich also auf das Konzept der erweiterten menschlichen Intelligenz. Es ist so konzipiert, dass es die Entwicklung von „KI-getriebenen“ Anwendungen beschleunigt.

Funktionen für prädiktive Analysen und Business Intelligence sind vorintegriert, und die Plattform ermöglicht auch kognitives Computing und die kontextbezogene Analyse von Big Data. Es handelt sich also um ein sehr vielseitiges Werkzeug.

Eine Komponente namens „Gravity Hub“ ermöglicht es, die Daten zusammenzustellen, zu analysieren und für die Verarbeitung vorzubereiten. Die Informationen werden dann nacheinander an Kognitions-, Entdeckungs- und Management-Hubs weitergeleitet. So können sie kartografiert, visualisiert und nach den Bedürfnissen des Unternehmens konfiguriert werden.

Diese verschiedenen Hubs haben auch den Vorteil, dass sie sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten unterstützen, unabhängig von Format, Volumen, Geschwindigkeit oder Erfassungsmethode.

Die Element-Plattform wurde „für das Zeitalter des kognitiven Computings entwickelt, um große Mengen an Daten und Interaktionen in ein situationsbezogenes Echtzeitbewusstsein zu verwandeln“.

BlackSwan will den Markt für Unternehmenssoftware umkrempeln und sammelt 28 Millionen Dollar

BlackSwan wurde von Michael Ouliel gegründet und geleitet, einem ehemaligen israelischen Geheimdienstmitarbeiter und früheren Berater bei Oracle Corp. Laut Oulul hat diese zentrale Plattform das Potenzial, die Entwicklung neuer Unternehmensanwendungen zu beschleunigen, indem sie es den Nutzern ermöglicht, „Big Data und künstliche Intelligenz zu nutzen, um sofort umsetzbare Erkenntnisse zu generieren“.

Das Ziel der Firma ist es, „den Markt für Unternehmenssoftware komplett umzukrempeln, indem sie endlich die fortschrittlichste künstliche Intelligenz der Welt für jede Organisation zugänglich macht“. Dieses neuartige Betriebssystem könnte daher in den kommenden Monaten extrem populär werden.

Es sei jedoch daran erinnert, dass Element nicht das erste OS für künstliche Intelligenz ist. Im April 2020 brachte das US-Unternehmen Veritone „aiWARE“ auf den Markt und vereinfachte damit die Erstellung und Nutzung von KI. China versucht ebenfalls, ein KI-OS zu entwickeln, um mit Microsoft Windows, Apple macOS oder auch Linux zu konkurrieren. Es ist zu erwarten, dass in den kommenden Jahren neue Betriebssysteme auf der Grundlage dieser aufstrebenden Technologie entstehen werden.

Parallel zur Ankündigung der Elements-Plattform kündigte BlackSwan auch eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 28 Millionen US-Dollar an. Zu den wichtigsten Investoren, die sich beteiligt haben, gehören Prytek, FinTLV und MS&AD Ventures. Die Mittel sollen für die Entwicklung neuer KI-Anwendungen verwendet werden, während das Entwicklungsteam erweitert wird.

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