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Künstliche Intelligenz in Österreich: Die Situation der Unternehmen

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weißer künstliche Intelligenz Roboter schaut in die Kamera

Künstliche Intelligenzen werden immer mehr Teil des alltäglichen Lebens. In vielen Fällen ist uns gar nicht mal bewusst, wo diese sogenannten KIs eigentlich überall zu finden sind. Auch Unternehmen haben in ihrem Geschäftsalltag immer mehr Berührungspunkte mit künstlichen Intelligenzen. Doch nicht alle Länder sind bei diesem Thema auf dem gleichen Stand. Erfahre in diesem Artikel, wie die Situation in österreichischen Unternehmen ist.

Ob Abstandsregler und Einparkhilfen beim automatisierten Fahren oder allerhand verschiedener Sprachassistenten: Das Thema „Künstliche Intelligenz” ist bereits in unserem täglichen Leben angekommen und die Vorstellung einer selbst denkenden und lernenden Intelligenz nimmt immer mehr Gestalt an. Spätestens durch die kürzlich vorgestellte künstliche Intelligenz ChatGPT, einem Chatbot, der auf maschinellem Lernen beruht, hat das gesamte Thema wieder einen neuen Boost erhalten.

Das Ding mit der "Künstlichen Intelligenz" in Österreich

Doch nicht jedes Land ist in diesem Bereich auf dem gleichen Stand. Für österreichische Unternehmen scheint dieses Thema auf den ersten Blick fast noch Neuland. Zumindest beschreibt der Tech-Journalist Jakob Steinschaden die Situation als katastrophal und vergleicht den Stand der KI-Forschung auf Entwicklungsland-Level. Zwar wurde 2021 die sogenannte „Artificial Intelligence Mission Austria 2030” (AIM AT 2023) von den (Ex-)Ministerinnen Leonore Gewessler (Grüne) und Margarete Schramböck (ÖVP) vorgestellt, jedoch ohne klar formuliertes Ziel und ohne Finanzierungsplan.

In einer Analyse der Brooking Institution, einer unabhängigen Organisation für Forschung und Bildung mit Sitz in Washington, wurde Österreich als „aufstiegsorientiertes“ KI-Land bewertet – gleich neben dem Schwellenland Mexiko und dem hochverschuldeten Entwicklungsland Uganda. Zum Vergleich: Die direkten Nachbarn Deutschland und Italien stuft die Organisation als „Leaders” im Bereich der Förderung von künstlicher Intelligenz ein. Und auch andere europäische Länder kommen bei dem Ranking deutlich besser weg. Denn sie investieren auch entsprechend mehr in ihre KI-Strategie.

Diagramm zum Erfolg verschiedener Länder im Bereich Künstliche Intelligenz

Was denken die österreichischen Unternehmen?

Österreich hat also noch deutlich verbesserungsbedarf, was seinen Umgang mit künstlicher Intelligenz angeht. Das haben auch andere Organisationen in Befragungen festgestellt. Der österreichische Softwareentwickler adesso Austria GmbH hat 2021 mit dem Marktforschungsinstitut Heute und Morgen GmbH eine Umfrage mit 153 Unternehmensentscheidern durchgeführt. Ziel war es, ein möglichst realistisches Bild von der aktuellen KI-Situation in den Unternehmen zu erhalten. Demnach steht der Einsatz neuer Technologien wie beispielsweise Künstliche Intelligenz erst an dritter Stelle bei der Frage, welche Aspekte in den nächsten drei Jahren die zentralen Herausforderungen der Unternehmen sind. Immerhin nannten 44 % der Befragten die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter als den für sie wichtigsten Aspekt und gleichzeitig die größte Schwierigkeit der nächsten Jahre. 75 % sind davon überzeugt, dass ihnen eine Investition in den Bereich künstliche Intelligenz mittelfristig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wird. Und mehr als 60 Prozent schätzen den Einfluss von KI in den nächsten drei Jahren auf das eigene Geschäftsmodell als groß ein.

Lego Wall-E schaut auf eine Pflanze in seiner Hand

Österreich: Künstliche Intelligenz und Karriere

Das Interesse und der Wille seitens der Unternehmen sind da. Das ist deutlich geworden. Es braucht nur jemanden, der die Kompetenzen und das Wissen hat, um Österreich so schnell wie möglich Richtung Leader beim Thema „Künstliche Intelligenz” zu führen. 

Übrigens: Auch wenn Österreich mit seiner KI-Strategie noch nicht zu den führenden Ländern gehört, gibt es grundsätzlich im Bereich IT bzw. Data Science einen großen Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Die Nachfrage nach IT-gebildeten Mitarbeitern ist größer als das Angebot. Das bedeutet, dass Dir in Österreich dennoch ein großer Arbeitsmarkt offensteht, wenn Du Interesse am Bereich Data Science hast.

Bei uns kannst Du eine Weiterbildung in diese Richtung machen. Künstliche Intelligenz und Machine Learning sind ein Teil der Data Science und deshalb auch des Lehrplans.

Wenn Dich das Thema „Künstliche Intelligenz“ interessiert, kannst Du hier noch weitere Informationen dazu erhalten. Oder Du vereinbarst einen Termin mit einem unserer Berater und informierst Dich über unsere Weiterbildungen mit dem Thema „Künstliche Intelligenz” im Lehrplan.

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