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Wie KI die Welt und das Arbeitsleben verändert?

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Deutschland hat ambitionierte Pläne zur Förderung von Forschung und Innovation im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) verkündet. Bis 2024 wird das Land fast 500 Millionen Euro in verschiedene KI-Initiativen investieren. Diese Investitionen umfassen den Ausbau von Supercomputing-Infrastruktur, die Entwicklung von Qualifikationen, die Unterstützung von Forschungsgruppen und die Schaffung von 150 neuen Professuren.

Was ist eigentlich KI?

Einfach erklärt ist KI der Versuch, menschliches Denken und Lernen auf Computer zu übertragen und ihnen somit Intelligenz zu verleihen. Auf diese Art und Weise, müssen Computer nicht ständig umprogrammiert werden, sondern finden eigenständig Antworten und Lösungen für gewisse Probleme.

Ist eine europäische Zusammenarbeit denkbar?

Die deutsche Ministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger betont in diesem Artikel die Bedeutung von technologischer Souveränität und unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit im Bereich KI. Ihr Ziel ist es, dass Deutschland und Europa in einer von KI angetriebenen Welt eine führende Position einnehmen können.

Britische Abgeordnete warnen, dass das Vereinigte Königreich bei der Steuerung von KI nicht Schritt halten könnte, da die EU und die USA internationale Standards schaffen wollen. In Hinblick hierauf wäre es, laut dem House of Commons Science, Innovation and Technology Committee, sinnvoll, ein eigenes KI-Gesetz zu entwickeln.

Die Realität

Obwohl Deutschland diese ehrgeizigen Pläne verfolgt, gibt es Bedenken hinsichtlich der Umsetzung und der tatsächlichen Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft. Nur 15 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen bereits KI, und es wird darauf hingewiesen, dass die Übertragung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Industrie eine Herausforderung darstellt. Die Regeln für die Datenübertragung werden als zu restriktiv, also zu einschränkend, angesehen.

Die deutsche KI-Vereinigung, die mehr als 400 Unternehmen vertritt, warnt vor den potenziellen Auswirkungen des geplanten KI-Gesetzes der EU. Es wird befürchtet, dass dieses Gesetz die Entwicklungskosten für KI-Produkte in die Höhe treiben und rechtliche Unsicherheiten schaffen könnte.

Trotz dieser Herausforderungen setzt Deutschland auf eine stärkere europäische Zusammenarbeit und die Schaffung einer starken KI-Infrastruktur. Die Ministerin strebt unter anderem auch die Liberalisierung von Gesetzen für genetisch veränderte Pflanzen an, um Innovationen in der Landwirtschaft zu fördern.

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