4 Blockchain- & Data Science-Projekte zum Entdecken: Aufgrund ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen an Daten könnte man meinen, dass Blockchain und Data Science voneinander unabhängige Disziplinen sind. Während sich die Blockchain derzeit im Entstehen befindet, insbesondere durch den weltweiten Hype um Kryptowährungen, ist die Data Science eine bereits etablierte Technologie. Dennoch sind diese beiden Innovationen, mit denen die Arbeitswelt und die Beziehung des Menschen zur Technologie revolutioniert werden können, gar nicht so weit voneinander entfernt. Das werden wir in diesem Artikel genauer betrachten.
Die Blockchain, die mit dem berühmten Bitcoin entstanden ist, ist eine Open-Source-Technologie, die es ermöglicht, Informationen transparent und dezentralisiert zu speichern und zu übertragen. Jeder Block in dieser Kette stellt eine Transaktion dar, die durch eine programmierbare Währung (oder Token) monetarisiert und von Minern nach verschiedenen Methoden kontrolliert wird.
Die Interdependenz der einzelnen Blöcke und der dezentrale Charakter der Blockchain verleihen den darin gespeicherten Daten eine sehr hohe Sicherheit, Transparenz und Authentizität. Diese Aspekte können es Datenwissenschaftlern ermöglichen, ihre Daten nicht nur sicher in der Blockchain zu speichern, sondern auch auf authentische, sichere und umfangreiche Daten zuzugreifen.
Hier sind vier Projekte, die die gemeinsame Nutzung von Blockchain-Technologie und Data Science veranschaulichen:
1/ Storj für die Datenspeicherung
Storj ist ein Unternehmen, das eine dezentralisierte Cloud anbietet. Ein Beispiel für ein Projekt, das es ermöglicht, sehr große Datenmengen zu geringen Kosten zu speichern und darauf zuzugreifen. Das Unternehmen bietet ein Netzwerk von Privatpersonen an, die einen ungenutzten Teil ihrer Festplatten zur Verfügung stellen, um Daten gegen Bezahlung über ihr Token, das auf dem ETHEREUM-Netzwerk basiert, zu speichern: STORJ.
Aufgrund des großen verfügbaren Speicherplatzes (100 Petabyte) und der niedrigen angebotenen Kosten stellt Storj für Datenwissenschaftler eine sehr ernsthafte Alternative zu zentralisierten Cloud-Diensten wie AWS dar. Die Auslagerung der Daten in die Blockchain verleiht ihnen eine sehr hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit.
2/ Datum, für die Speicherung und Monetisierung von Daten
Datum bietet auch ein dezentralisiertes Speichernetzwerk an, das die Kryptowährung DAT (Data Access Token) verwendet. Die Nutzer können ihre Daten monetarisieren, sichern und anonymisieren. Die hohe Sicherheit, die diese Plattform bietet, und die attraktiven Preise ermöglichen es Datenwissenschaftlern außerdem, die größten Datenverkäufer wie Facebook zu umgehen, deren Datenverwendungsrichtlinien unklar sein können.
3/ Rublix: Maschinelles Lernen zur Vereinheitlichung von Krypto-Händlern
Rublix ist eine Plattform, die Investoren zusammenbringt und ihren Ruf und ihre Relevanz überprüft. Die Statistiker und Datenwissenschaftler der Plattform liefern Statistiken über den Kryptowährungsmarkt und entwickeln Algorithmen zur vorausschauenden Analyse, um Markttrends und -entwicklungen vorherzusagen, was ein großer Vorteil gegenüber anderen Handelsplattformen ist.
Die Händler der Plattform veröffentlichen ihre Vorhersagen in Form von ’smart contracts‘ und monetarisieren den Handel über die Kryptowährung RBLX (Rublix).
4/ Omnilytics für Trendanalysen in Echtzeit.
Das Startup Omnilytics kombiniert die Vorteile von Blockchain und Big Data, um seinen Partnern (E-Commerce-Plattformen) ein Analyse- und Entscheidungshilfe-Tool anzubieten, mit dem sie ihre Plattformen perfektionieren können. Omnilytics nutzt Blockchain, um authentische, bereinigte Daten in Echtzeit zu liefern, was seinen Kunden einen großen Entscheidungsspielraum verschafft.
Fazit
Diese neu entstehenden Projekte schlagen eine Brücke zwischen zwei Technologien, die unser Leben in den kommenden Jahren weiter revolutionieren werden, indem sie von Tag zu Tag immer weiter gehen. Diese Kombination sorgt für mehr Ressourcen, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit für alle Nutzer.
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