Bruno Breton, CEO von Bloom Analytics, sagt: „Die Zukunft der Nachrichten ist der Datenjournalismus“. Heutzutage kann jeder auf eine gigantische Menge an Daten zugreifen, die von Regierungen und öffentlichen Einrichtungen verbreitet werden. Datenjournalisten können diese Daten auswerten und wichtige Informationen an die Oberfläche bringen, ähnlich wie beim E-Mail-Skandal von Hillary Clinton.
Bevor wir uns mit diesem Beispiel und den verschiedenen Auswirkungen dieser Datenflut auf die Welt des Journalismus beschäftigen, sollten wir uns folgende Frage stellen:
Was ist Datenjournalismus, welche Vorteile bietet er und was steht auf dem Spiel?
Der Journalist von morgen ist dazu aufgerufen, die Werkzeuge der Datenanalyse zu beherrschen. In den sozialen Netzwerken hinterlassen wichtige Ereignisse verschiedene Spuren, d. h. Daten. Daten, die Datenjournalisten finden und analysieren müssen, um diese wichtigen Ereignisse zum Sprechen zu bringen und die Nachrichten zu entschlüsseln.
Nachdem die Daten gesammelt und analysiert wurden, können sie aufzeigen, welche Phänomene und Kräfte die Ereignisse beeinflussen. Dank der Rechenleistung von Datentools und der Natur der Datenanalyse haben wir nun Zugang zu einem präzisen, vorhersagenden Journalismus, der die Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung erkennt und aufzeigt.
Ein weiterer Vorteil des Datenjournalismus ist die bessere Vermittlung von Informationen. Mit soliden Kenntnissen in Datavisualisierung und Storytelling vermittelt der Datenjournalist die Informationen auf möglichst pädagogische Weise mit klaren Berichten und Visualisierungen, die die Schlüsseldaten des Themas beinhalten. Hans Roslings Reden über die Visualisierung der weltweiten Armut mit Gapminder, die auf den Plattformen millionenfach angesehen wurden, sind ein gutes Beispiel für diesen pädagogischen Aspekt.
Durch die Analyse der Daten, die mit ihren Inhalten und deren Auswirkungen auf die Öffentlichkeit verbunden sind, sind Datenjournalisten am besten in der Lage, die Gemeinschaften, die sie erreichen, und ihre Merkmale zu analysieren, um dann entsprechend zu handeln und ihre Inhalte so zu verändern, dass sie ihre Ziele erreichen: das Publikum stärken und binden, die richtige Zielgruppe erreichen, ihre Botschaft vermitteln. Das ist aufgeklärter Journalismus.
Wiedergewinnen von Kontrolle und Kompetenzen
Sylvain Lapoix, Datenjournalist, Co-Autor der Sendung DataGueule und Professor für Datenjournalismus an der Universität Paris-Dauphine, meint:
„Eines der großen Probleme des Journalismus im Allgemeinen ist die Auslagerung von Fachwissen.“ Ein Journalist, der einen Artikel über die Wasserverschmutzung im Tigris-Delta schreiben soll, wird sich informieren und mit Biologen und Spezialisten an diesem Ort sprechen. Wo der Datenjournalismus eine Lücke schafft, ist, dass der Datenjournalist durch das Abrufen dieser Daten und ihre Analyse sich von dieser Abhängigkeit von Experten lösen und selbst die wichtigsten Trends und Phänomene hinter den alltäglichen Fakten sichtbar machen kann.“
Die Herausforderungen rund um den Datenjournalismus sind vielfältig: Die Verfolgung von Fake News und Fact Checking, das Verschwinden der Papiermedien und der Umgang mit Open Data sind allesamt brennende Themen, die in den kommenden Jahren bewältigt werden müssen. Fact-Checking ist ein Werkzeug, um sich gegen den Anstieg von Fake News zu wehren, also Falschmeldungen, die fast industriell erzeugt werden. Open Data ist die Bereitstellung von Daten auf Anfrage von Bürgern, nicht die kommunikative Auswahl von Daten durch die Regierung. Zum Beispiel stellt die französische Regierung über 350.000 Datensätze auf der Website zur Verfügung.
Der Datenjournalismus ist aus den verschiedenen gesellschaftlichen Veränderungen und dem Fortschritt der Datentechnologie hervorgegangen. Durch die Auswertung und Analyse von Daten erhalten Datenjournalisten Zugang zu höheren Ebenen des Verständnisses, ohne Experten auf dem Gebiet zu sein, über das sie berichten. Und schließlich können Datenjournalisten, indem sie die Daten, die sie verarbeiten, selbst in die Hand nehmen, ihren Inhalt und ihre Ziele selbst bestimmen. Für weitere Informationen und um einen Einblick in den Datenjournalismus zu erhalten, kannst du den Kanal von DataGueule besuchen, dessen Videos sehr interessant sind!
Wenn du die Fähigkeiten der Datenvisualisierung und Datenanalyse erlernen möchtest, die von Datenjournalisten verwendet werden, werfe einen Blick auf unsere Weiterbildung zuùm Data Analyst.
Die Herausforderungen des Datenjournalismus
Die Herausforderungen rund um den Datenjournalismus sind vielfältig: Die Verfolgung von Fake News und Fact Checking, das Verschwinden der Papiermedien und der Umgang mit Open Data sind allesamt brennende Themen, die in den kommenden Jahren bewältigt werden müssen. Fact-Checking ist ein Werkzeug, um sich gegen den Anstieg von Fake News zu wehren, also Falschmeldungen, die fast industriell erzeugt werden. Open Data ist die Bereitstellung von Daten auf Anfrage von Bürgern, nicht die kommunikative Auswahl von Daten durch die Regierung. Zum Beispiel stellt die französische Regierung über 350.000 Datensätze auf der Website zur Verfügung.
Der Datenjournalismus ist aus den verschiedenen gesellschaftlichen Veränderungen und dem Fortschritt der Datentechnologie hervorgegangen. Durch die Auswertung und Analyse von Daten erhalten Datenjournalisten Zugang zu höheren Ebenen des Verständnisses, ohne Experten auf dem Gebiet zu sein, über das sie berichten. Und schließlich können Datenjournalisten, indem sie die Daten, die sie verarbeiten, selbst in die Hand nehmen, ihren Inhalt und ihre Ziele selbst bestimmen. Für weitere Informationen und um einen Einblick in den Datenjournalismus zu erhalten, kannst Du den Kanal von DataGueule besuchen, dessen Videos sehr interessant sind!
Wenn Du die Fähigkeiten der Datenvisualisierung und Datenanalyse erlernen möchtest, die von Datenjournalisten verwendet werden, werfe einen Blick auf unsere Weiterbildung zum Data Analyst!