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Internet der Dinge (IoT): Was ist das und wie funktioniert es?

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Ohne Lärm zu machen, hat sich das Internet der Dinge in unseren Alltag eingeschlichen. Sprachassistenten und vernetzte Glühbirnen sind in Haushalten mittlerweile üblich geworden. Das IoT schleicht sich auch in die professionelle Welt ein, und am Horizont eröffnet die Kommunikation zwischen vernetzten Objekten den Weg zu ehrgeizigen Anwendungen.

Das Internet der Dinge (Internet of Things/ IoT) besteht darin, die gängigsten Objekte mit einer Internetverbindung auszustatten. Diese Objekte können dann intelligent über Anwendungen gesteuert oder aus der Ferne kontrolliert werden.

Milliarden vernetzte Objekte

Laut Exploding Topics gibt es bis 2024 über 15 Milliarden IoT-Objekte weltweit, davon ein Drittel in China. Und es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis 2030 verdoppeln wird. Tatsächlich sind bereits viele IoT-Geräte Teil des täglichen Lebens.

Sprachassistent

Jeder hat sich daran gewöhnt, mit seinem Google Home, Amazon Echo oder Apple Homepod nicht nur andere Anwendungen, sondern auch andere vernetzte Objekte zu steuern. Laut Statista nutzen mehr als die Hälfte der Deutschen einen Sprachassistenten.

Überwachungskameras

Überwachungskameras sind zu einem gängigen Artikel in Elektrofachgeschäften geworden. Es gibt viele Sets, die Dich auf Deinem Smartphone warnen können und Dir Zugang zu Deiner Video-Gegensprechanlage geben, im Falle verdächtiger Bewegungen.

Fitnessarmbänder

Seit 2017 vermarktet Fitbit „Aktivitätstracker“ – hauptsächlich in Form von Armbändern –, die dabei helfen, die körperliche Aktivität zu analysieren. Sie können die Anzahl der getätigten Schritte, der bestiegenen Stockwerke oder den Herzschlag angeben. Eine These der American Heart Association, die vorschlägt, dass 10.000 Schritte pro Tag das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren, hat maßgeblich zur Beliebtheit dieser Art von Zubehör beigetragen. Andere Akteure sind in dieses Feld eingestiegen: Jawbone, Garmin, Apple…

Vernetzte Waagen

Seit ihrer Markteinführung Ende 2009 haben die Waagen von Withings Millionen von Benutzern angezogen, die von der Fähigkeit dieser Waagen fasziniert sind, die Entwicklung ihres Gewichts zu überwachen und personalisierte Gesundheitstipps zu geben.

Freizeit-Drohnen

Die 2010 eingeführte Parrot AR. Drone war die erste Drohne, die das große Publikum eroberte. Seitdem sind viele Mitbewerber aufgetaucht, wie der chinesische DJI, mit Verkaufsschlagern wie der Mavic-Reihe.

Vernetzte Glühbirnen

Philips Hue und ähnliche Modelle von Google oder Xiaomi sind ganz natürlich in den Haushalten integriert worden. Vielleicht hast du eine davon installiert und verschiedene Lichtstimmungen für unterschiedliche Tageszeiten programmiert.

Vernetzter Stromzähler

Obwohl er umstritten ist, hat sich der Linky-Zähler allmählich seinen Platz erobert. Er ermöglicht es EDF, den Stromverbrauch eines Haushalts zu lesen, ohne das Gebäude betreten zu müssen. Ein intelligentes Energiemanagementsystem könnte helfen, unseren Verbrauch zu regulieren und die Stromrechnung zu senken. Außerdem kann das Funkmodul von Linky Enedis im Falle eines Stromausfalls informieren, wobei die meisten Vorfälle aus der Ferne verwaltet werden können.

Vernetztes Zuhause

Früher unerreichbar, hat sich das vernetzte Zuhause allmählich demokratisiert. Der Trend, der sich entwickelt hat, ist der „Do It Yourself“. Die meisten neuen Smart Home-Objekte können einfach verbunden und aktiviert werden. Google, Microsoft und Apple gehören zu den großen Akteuren der Branche.

Das intelligente Thermostat senkt die Heizung, wenn wir weg sind. Die Waschmaschine verzögert ihren Start, bis die Energiekosten niedriger sind. Die Objekte können dich warnen: Der Rauchmelder sendet eine SMS, wenn er ein Problem erkennt. Der Anwesenheitssimulator im Haus schaltet Lichter ein, um den Eindruck zu erwecken, dass jemand da ist, wenn du im Urlaub bist.

Fernsteuerung

Die Möglichkeit, ein Gerät aus der Ferne zu steuern, ist der Faktor, der die meisten Benutzer dazu motiviert, IoT-Geräte zu erwerben. Vielleicht hast du diese Situation schon erlebt: Auf dem Weg zum Bahnhof überkommt dich der Zweifel: Hast du die Fenster geschlossen? Dank vernetzter Häuser ist es nicht mehr nötig umzukehren: Die Schlösser können vom Smartphone aus betätigt werden.

Das professionelle IoT

Im professionellen Bereich begünstigt das IoT bestimmte Formen von Telemetrie (Fernmessung), Gebäudeüberwachung (Feueralarm usw.) oder auch das Management städtischer Ausrüstungen (Beleuchtung). In einigen Lagern ermöglichen Chips das Auffinden von Paketen. Im Baugewerbe können Sensoren die Festigkeit einer Brücke kontinuierlich überwachen.

Kommunizierende Objekte

Das IoT funktioniert auf einer höheren Ebene, wenn vernetzte Objekte Daten untereinander austauschen können. Wir haben einen Vorgeschmack mit den Sprachassistenten bekommen, aber in größerem Maßstab öffnet der Informationsaustausch den Weg zu fortschrittlichen Anwendungen.

  • Ein autonomes Auto wie der Waymo sammelt alle Arten von Informationen über die Straße, um seine Fahrweise, seine Geschwindigkeit anzupassen, verschiedene Routen zu bewerten oder die Verkehrsbedingungen einzuschätzen.
  • Die „Smart Cities“, diese Städte, deren Komponenten (Gebäude, Energienetze, Straßen, Verkehrsmittel, Straßenbeleuchtung, Ampeln usw.) vernetzt sind, erleben die Entwicklung einer Vielzahl von Dienstleistungen: Optimiertes Gesundheitswesen und Energiemanagement…

Auf diese Weise führt das IoT zu einer großflächigen Transformation unserer Zivilisation.

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