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Zertifizierungen in UX (User Experience): Wie triffst Du die richtige Wahl?

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Träumst Du davon, die Kunst zu meistern, unvergessliche Nutzererlebnisse zu gestalten? Eine UX-Zertifizierung kann ein entscheidender Schritt sein, um Deine Karriere voranzubringen und Deine Glaubwürdigkeit in der Branche zu stärken. In diesem umfassenden Leitfaden stellen wir Dir die wichtigsten UX-Zertifizierungen, ihre Besonderheiten sowie die beruflichen Chancen vor, die sie Dir eröffnen können.

Was ist eine UX-Zertifizierung?

Beginnen wir mit einer grundlegenden Frage: Was genau ist eine UX-Zertifizierung – und lohnt sie sich wirklich?

Eine UX-Zertifizierung ist ein Nachweis, dass Du konkrete Fähigkeiten im Bereich User Experience Design erworben hast. Sie kann in Form eines international anerkannten Online-Zertifikats oder eines vom französischen Staat anerkannten RNCP-Titels verliehen werden.

Damit bestätigst Du, dass Du die wichtigsten Kompetenzen im UX-Design beherrschst – etwa Prototyping, Nutzertests, Informationsarchitektur und Ergonomie. Eine solche Zertifizierung kann Dich auf Deinem Lebenslauf oder LinkedIn-Profil deutlich hervorheben und zeigt, dass Du Dein Fach ernst nimmst und über fundierte Expertise verfügst.

Die wichtigsten Arten von UX-Zertifizierungen

Im Folgenden findest Du eine übersichtliche Tabelle, die auf allen Geräten gut lesbar ist und Dir die verschiedenen Arten von UX-Zertifizierungen nach ihrer Herkunft zeigt – also in Frankreich anerkannte, internationale sowie spezialisierte Zertifizierungen.

Anschließend stellen wir Dir ihre zentralen Merkmale kompakt und klar vor, damit Du die passende Zertifizierung für Deine beruflichen Ziele auswählen kannst.

Kategorie Beispiel Besonderheit
RNCP-Zertifizierungen (Frankreich) UX-UI RNCP 39367 Offizielle Anerkennung, Abschlussjury
Internationale Zertifizierungen Google UX Design (Coursera) Hohe Bekanntheit, flexibel, Portfolio
Spezialisierungen UX/UI oder Barrierefreiheit Master- oder Bachelorprogramme an Designschulen Vertiefter Ansatz, inklusives Design

Wir finden diese Tabelle besonders hilfreich, weil sie Dir auf einen Blick zeigt, welche Optionen es gibt und worin ihre jeweiligen Stärken liegen – klar strukturiert und leicht lesbar, egal ob auf dem Smartphone oder auf einem großen Bildschirm.

Im Detail: Die Google UX Design Zertifizierung

Vorstellung und Ziele

Dieses Programm wird über Coursera angeboten und besteht aus sieben Kursen, die von Google entwickelt wurden. Ziel ist es, Dich mit dem gesamten UX-Prozess vertraut zu machen – von der Nutzerforschung über das Prototyping bis hin zum Testen.

Während der Ausbildung erstellst Du ein vollständiges Portfolios mit drei Projekten, das Deine erworbenen Fähigkeiten belegt. Das Programm soll Dich optimal auf den Berufseinstieg vorbereiten – insbesondere auf Positionen in renommierten Unternehmen wie Deloitte oder Google selbst.

Preis und Zugang

Uns ist bewusst, dass die Kosten bei der Wahl einer Weiterbildung eine wichtige Rolle spielen. Die Google UX Design Zertifizierung wird im Rahmen eines monatlichen Abonnements angeboten – für etwa 39 USD pro Monat, nach einer 7-tägigen kostenlosen Testphase.

Wenn Du das Programm in einem realistischen Tempo von rund sechs Monaten absolvierst, belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 234 USD. Damit ist diese Zertifizierung im Vergleich zu klassischen Bootcamps ein äußerst wettbewerbsfähiges Angebot.

Google UX Zertifizierung: kostenlos oder kostenpflichtig?

Zur Klärung: Du kannst die Kursinhalte kostenlos ansehen, allerdings musst Du ein Coursera-Abonnement abschließen, um am Ende auch das offizielle Zertifikat zu erhalten.

Das Modell ist transparent und fair – wenn Du motiviert bist und die Kurse zügig absolvierst, kannst Du die Gesamtkosten deutlich reduzieren.

Wie wählst Du die richtige UX-Zertifizierung aus?

Bei der Auswahl einer UX-Zertifizierung solltest Du mehrere Kriterien berücksichtigen. Ein wichtiger Aspekt ist die offizielle Anerkennung – insbesondere der RNCP-Titel, der bei Arbeitgebern als echtes Gütesiegel für Seriosität und Kompetenz gilt.

Wir empfehlen Dir, Programme zu wählen, die Praxisprojekte oder ein Portfolio beinhalten. Damit kannst Du Deine Fähigkeiten durch konkrete Ergebnisse belegen – weit überzeugender als ein einfaches Zertifikat im PDF-Format.

Auch Dein Budget und Deine Zeitplanung spielen eine Rolle: Wenn Du wenig Zeit hast, kann ein flexibles Online-Format die bessere Wahl sein. Besonders empfehlenswert sind außerdem Weiterbildungen, die den gesamten UX-Prozess abdecken – von der Recherche über die Iteration bis hin zu Barrierefreiheit und Ergonomie.

Verfügbare zertifizierende UX Design Weiterbildungen

Zertifizierende Online-UX-Design-Weiterbildung

Es gibt heute eine Reihe von vollständig online verfügbaren Programmen, wie etwa die Google UX Design Zertifizierung, die auch für Einsteiger geeignet sind. Diese Formate zeichnen sich durch hohe Flexibilität und überschaubare Kosten aus.

Uns gefällt dieser praxisorientierte Ansatz, der es Dir ermöglicht, in Deinem eigenen Tempo zu lernen und Deinen Lernfortschritt individuell zu gestalten.

Online-UX/UI-Designer-Weiterbildung

Einige Schulen bieten Bachelor- oder Masterprogramme mit RNCP-Anerkennung im Bereich UX/UI-Design an, häufig in einem hybriden Format.

Diese Weiterbildungen gehen deutlich tiefer ins Detail und beinhalten Module zu visuellem Design, Nutzerforschung sowie UX-Strategie – ideal, wenn Du Deine Kenntnisse über den reinen UX-Prozess hinaus erweitern möchtest.

Kostenlose UX-Design-Weiterbildungen und ihre Grenzen

Kostenlose Kurse auf Plattformen wie Uxcel oder ähnlichen Anbietern sind eine gute Möglichkeit, die Grundlagen des UX-Designs kennenzulernen.

Allerdings führen diese Angebote in der Regel nicht zu einem offiziell anerkannten Zertifikat. Sie eignen sich daher eher als erster Einstieg in das Thema oder zur Ergänzung Deiner Kenntnisse, bieten aber keine formelle berufliche Qualifizierung.

Berufsaussichten nach einer UX-Zertifizierung

Gehalt eines UX Designers je nach Erfahrung

Quellen bestätigen einen nationalen Durchschnitt von 36.000 € bis 42.000 € für Einsteiger, mit steigenden Gehältern bis über 50.000 €, sobald Du mehr Erfahrung sammelst und Dich weiterentwickelst.

Diese Zahlen sind ermutigend und zeigen, dass sich Ausdauer und kontinuierliches Lernen im UX-Bereich langfristig auszahlen.

Sektoren mit hoher Nachfrage

UX-Designer werden in zahlreichen Branchen gesucht – etwa in digitalen Agenturen, bei Unternehmen in der digitalen Transformation, im E-Commerce, in der Beratung oder auch als Freiberufler.

Unabhängig vom Umfeld ist der UX-Designer heute ein zentraler Akteur für den digitalen Erfolg eines Unternehmens.

Zusätzliche Fähigkeiten, die Du weiterentwickeln solltest

Wir empfehlen Dir, Deine Kenntnisse in Bereichen wie Barrierefreiheit, fortgeschrittenem Prototyping, UX Writing oder sogar in der Produktstrategie auszubauen.

 

Diese Zusatzkompetenzen verschaffen Dir einen klaren Wettbewerbsvorteil, erweitern Deine Einsatzmöglichkeiten und steigern Deine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.

Schlussfolgerun

Die Wahl einer UX-Zertifizierung bedeutet weit mehr, als nur ein Dokument zu erhalten – sie ist eine Investition in Deine berufliche Zukunft.

Indem Du ein anerkanntes Programm wählst, praxisorientiert lernst und Deine Kompetenzen kontinuierlich erweiterst, erhöhst Du Deine Chancen, Dich in einem stark umkämpften Markt erfolgreich zu positionieren.

Das UX-Design entwickelt sich ständig weiter und verlangt Neugier, Präzision und Lernbereitschaft. Es liegt an Dir, diese Gelegenheit zu nutzen – und Dich zu einem unverzichtbaren Akteur im Bereich Nutzererlebnis zu entwickeln.

Wenn Du wissen möchtest, welche Fähigkeiten Dich Deinen Karrierezielen noch näherbringen, entdecke jetzt unseren Guide mit den Top Skills für Deinen Traumjob.

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