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Die Funktionsweise der SQL Server Data Tools

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Die Funktionsweise der SQL Server Data Tools

Microsoft SQL Server ist eines der meistgenutzten RDBMS in Unternehmen, da es eine Vielzahl von Anwendungen wie Transaktionsverarbeitung, Business Intelligence und Business Intelligence bietet. Aber um dieses Datenbankverwaltungssystem voll auszuschöpfen, brauchen Unternehmen ein leistungsfähiges Client-Tool. Hier kommt das SQL Server Data Tools ins Spiel.

Worum handelt es sich also? Was sind seine Funktionen? Wie wird er installiert? Die Antworten findest du in diesem Artikel.

Was sind die SQL Server Data Tools (SSDT)?

Microsoft SQL Server Data Tools (oder SSDT) ist eine Reihe von Erweiterungen für die integrierte Entwicklungsumgebung Visual Studio. Es ermöglicht die Bereitstellung verschiedener SQL-Server-bezogener Projekte, wie z. B. :

  • relationale SQL Server-Datenbanken ;
  • Datenbanken in SQL Azure ;
  • Datenmodelle von Analysis Services ;
  • Integration Services-Pakete ;
  • Reporting Services-Berichte.

Egal, welche Art von SQL-Server-Inhalten du bereitstellen möchtest, du kannst SSDT verwenden. Und das mit der gleichen Leichtigkeit, als würdest du eine Anwendung in Visual Studio entwickeln.

Gut zu wissen: Ursprünglich wurden die SQL Server Data Tools als eigenständiges Werkzeug vorgestellt. Du musstest lediglich einige Funktionen von Microsoft Visual Studio installieren. Und seit der Veröffentlichung von Visual Studio 2019 ist SSDT vollständig in die IDE von Visual Studio integriert, da es sich um eine Erweiterung dieses Tools handelt. Diese Integration von SSDT in die Visual-Studio-Umgebung ermöglicht es, Datenbanken zu entwerfen, ohne von Visual Studio zu anderen Tools wechseln zu müssen. Dies bedeutet also eine erhebliche Zeitersparnis für Entwickler.

Wozu dienen die SQL Server Data Tools?

Die Entwicklung einer Datenbank stellt für Entwickler oft eine große Herausforderung dar. Die SQL Server Data Tools vereinfachen diesen Prozess durch die Einführung eines allgegenwärtigen deklarativen Modells. Das Modell deckt alle Schritte des Datenbankdesigns in Visual Studio ab, vom Schema über die relationale Architektur und die Verwendung von Transact-SQL bis hin zur Leistungsoptimierung.

Um dies zu erreichen, vereint SSDT mehrere Entwicklungsfunktionen in einer einzigen integrierten Programmierumgebung, nämlich :

  • Deklaratives, schemabasiertes Datenbankdesign: Das Schema ist versionsgesteuert. So kannst du viele verschiedene Versionen der Datenbank entwerfen und verwalten. Außerdem können Skripte erstellt werden, um neue Versionen automatisch einzusetzen.
  • Reverse Engineering von Datenbanken: Du kannst entweder eine neue Datenbank von Grund auf neu erstellen oder eine bestehende Datenbank oder ein bestehendes Schema importieren, um deine Änderungen daran vorzunehmen.
  • Schema- und Datenvergleich: Durch den Vergleich der Schemata zweier Datenbanken (insbesondere Test- und Produktionsdatenbank) kannst du alle Abweichungen visualisieren.
  • XML-Berichte erstellen: Diese Berichte enthalten alle Informationen über das Datenbankschema, zusammen mit den Änderungen, die eingesetzt werden, wenn eine Veröffentlichung ausgeführt wird.
  • Code-Refactoring: Das Refactoring wird mit einer begrenzten Auswahl an SQL-Refactoring-Optionen ausgeliefert.

Wie installiere ich SQL Server Data Tools ?

Zuallererst musst du Visual Studio installieren. Danach müssen die Arbeitslasten geändert werden, um die SQL Server Data Tools zu installieren. Dazu gehst du wie folgt vor:

  • Starte das Programm Visual Studio.
  • Klicke parallel dazu auf die Windows
  • Schaltfläche „Start“ und suche nach „Installationsprogramm“.
  • Wähle die Edition von Visual Studio aus, zu der du die SQL Server Data Tools hinzufügen möchtest (Analysis Services, Integration Services oder Reporting Services);
  • Klicke auf „Bearbeiten“;
  • Wähle SQL Server Data Tools in der Liste der Arbeitslasten aus.

Gut zu wissen: Diese Manipulation betrifft Visual Studio 2022 und 2019.

Nach der Installation von SQL Server Data Tools kannst du SQL-Server-Projekte über den Solution Explorer entwerfen und bereitstellen. Das ist es, was dir erlaubt, eine Datenbank zu generieren, die alle Funktionen von Visual Studio beinhaltet. Zum Beispiel Code-Navigation, Validierung, Debugging, etc.

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