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CPA (Cost per Acquisition) : Was ist das? Wozu dient es?

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cpa

Während die Kosten pro Klick und die Kosten pro tausend Impressionen von digitalen Marketingprofis sehr häufig verwendet werden, gibt es auch die Möglichkeit, nach Cost per Acquisition - CPA abzurechnen. Was ist das genau? Wie wird er berechnet? Was sind die Vor- und Nachteile? Wie kann man die Kosten pro Aktion optimieren? Alle Antworten findest du in diesem Artikel.

Definition von CPA - Cost per Acquisition

Der CPA (auch Kosten pro Aktion oder Kosten pro Akquisition genannt) bezieht sich auf die Kosten für Werbeanzeigen im Verhältnis zu einer bestimmten Aktion. Zum Beispiel das Ausfüllen eines Kontaktformulars, ein Verkauf, die Anmeldung für einen Newsletter, eine Angebotsanfrage usw.

Bei diesem digitalen Preismodell zahlen die Werbetreibenden nur dann, wenn die Internetnutzer die im Vorfeld spezifisch festgelegten Aufgaben erfüllen.

In diesem Rahmen trägt der Publisher den Großteil des Risikos und nicht mehr der Werbetreibende. Von nun an hängt ihre Provision ausschließlich von der Konversionsrate der Anzeigen ab. Wenn ihre Leistung gleich null ist, entstehen ihnen keine Kosten.

Diese Art der Vergütung findet sich sehr häufig im Affiliate-Marketing (oder Influencer-Marketing). Das heißt, ein Unternehmen bezahlt einen Content-Ersteller nur dann, wenn er über seinen Affiliate-Link ein Produkt der Marke verkaufen kann.

Wie wird der CPA berechnet?

Es gibt verschiedene Methoden, um die Kosten pro Aktie zu berechnen. Die einfachste ist folgende:

💡 CPA = Ausgegebenes Marketingbudget / Gesamtzahl von (deinem Ziel) 💡

Dein Ziel kann sich auf das Ausfüllen von Kontaktformularen, die Anmeldung zu Newslettern, Veranstaltungen, den Kauf eines bestimmten Produkts, den Gesamtumsatz usw. beziehen.

Du möchtest zum Beispiel die Gesamtkosten deiner Verkäufe berechnen. Dazu hast du 10.000 € ausgegeben und 200 Verkäufe gesammelt. Die Formel lautet wie folgt:

CPA: 10.000 / 200 = 50. Jeder Verkauf kostet dich 50 €.

Achtung: Um die Kosten pro Aktion zu berechnen, musst du in Bezug auf Folgendes wachsam bleiben:

Das Marketingbudget: Es handelt sich um die Ausgaben, die speziell für eine Aktion getätigt werden. Wenn du also den CPA für die Anmeldung zu einem Newsletter ermitteln möchtest, solltest du nur die Marketingausgaben berücksichtigen, die für das Erreichen dieses Ziels getätigt wurden (z. B. die Erstellung der Landing Page, des Pop-ups, die von den Mitarbeitern aufgewendete Zeit, die verwendeten Tools usw.).


Zeitraum: Um einen möglichst großen Überblick zu erhalten, empfehlen wir dir, die Berechnung über einen Zeitraum von mindestens 3 bis 6 Monaten durchzuführen.

Wie sinnvoll sind Kosten pro Aktie?

Werbekosten kontrollieren

Durch die Verwendung von CPAs ist es einfacher, die Kosten in Relation zu den spezifischen Marketingzielen zu setzen. Der Grund dafür ist, dass Werbetreibende nur dann bezahlen, wenn die festgelegte Aktion tatsächlich durchgeführt wurde. So können sie ihre Investitionsrendite messen.

Aufgrund dieser Ausgabenkontrolle sind viele Marketingfachleute der Meinung, dass Kosten pro Aktion der beste Weg sind, um Werbeanzeigen zu kaufen.

Reduziere deine Anfangsinvestition

Das Prinzip von CPA ist, dass die Zahlung erst dann erfolgt, wenn das Ziel erreicht wurde. Mit anderen Worten: Der Verkauf kommt vor der Bezahlung. Dadurch ist es nicht notwendig, ein großes Budget für diese Art der Preisgestaltung einzusetzen.

Es kann jedoch sein, dass du nicht im Voraus weißt, wie viel Geld du für deine Marketingkampagnen ausgeben wirst. Wenn du eine große Anzahl von Zielen mit einem bestimmten Budget erreichen willst, sind CPCs (Cost per Click) oder CPMs (Cost per Mille Impressions) vielleicht sinnvoller.

Die Relevanz von Marketingaktionen messen

Der CPA hilft dir dabei, die effektivsten Aktionen im Hinblick auf deine Marketingziele zu identifizieren. Wenn du zum Beispiel verschiedene Kommunikationskanäle nutzt (soziale Netzwerke, YouTube,E-Mailing, Website…), zeigt dir der Cost per Action (CPA) den Return on Investment (ROI) jedes einzelnen Kanals an. So kannst du deine Bemühungen auf denjenigen fokussieren, der dich am wenigsten kostet, und dabei ein Maximum an Ergebnissen erzielen.

Wie kann man CPA optimieren?

Das Endziel der Unternehmen ist es, die Kosten pro Aktie zu senken. Das heißt, mehr Aktien für den gleichen Preis zu realisieren oder die gleiche Anzahl von Aktien für einen niedrigeren Preis zu realisieren.

Verbesserung der Zielgruppenansprache

Indem du potenziellen Kunden, die an deinem Angebot interessiert sind, Anzeigen schaltest, kannst du die Kosten für Marketingmaßnahmen senken und gleichzeitig die Konversionsrate optimieren.

Um dies zu erreichen, ist es jedoch wichtig, dass du dein Kundenwissen verbesserst. Das geht natürlich nur, wenn du eine Vielzahl von Daten nutzt (Daten aus deinem CRM, aus sozialen Netzwerken, von Datenanbietern usw.).

Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto effektiver und relevanter kannst du mit ihr kommunizieren.

Mehrere Ziele einrichten

Marketingkampagnen zielen zwar alle darauf ab, die Anzahl der Verkäufe zu erhöhen, können aber eine Vielzahl von Aktionen beinhalten. Du kannst z. B. Newsletter an deine potenziellen Kunden versenden, potenzielle Kunden zu einer exklusiven Veranstaltung einladen, bestehende Kunden eine Umfrage ausfüllen lassen etc.

Indem du die Kosten für jede durchgeführte Aktion ermittelst, kannst du die effektivsten Maßnahmen identifizieren. Dazu musst du jedoch den CPA für all diese Aktionen berechnen. Das heißt, konfiguriere den CPA in eine Vielzahl von Mikrozielen. Nach und nach kannst du so deine Marketingstrategie anpassen.

Was du dir merken solltest

  • CPA steht für Cost per Action (Kosten pro Aktion). Das bedeutet, dass Werbetreibende nur dann bezahlen, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht wird.
  • Diese Abrechnungsmethode ermöglicht nicht nur eine bessere Kontrolle der Werbeausgaben, sondern reduziert auch die Anfangsinvestition und ermöglicht es, die Leistung jeder Aktion zu messen.
  • Um diese Kosten pro Akquisition zu optimieren, solltest du deine Zielgruppe gut kennen und verschiedene Ziele für alle Marketingaktionen einrichten.

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