Der Beruf des DevOps-Ingenieurs setzt sich aus den Begriffen „Entwicklung“ und „Betrieb“ zusammen und wird immer häufiger gesucht, vor allem in Unternehmen, die mehr Agilität und eine bessere Kontrolle über ihre IT-Systeme benötigen.
DevOps-Kultur: Was bedeutet das?
DevOps Engineer: Der Begriff DevOps bezeichnet ein System, bei der ein einzelnes IT-Team den gesamten Zyklus der Anwendungsentwicklung verwaltet, vom Testen über die Entwicklung bis hin zur Bereitstellung und schließlich zur Überwachung.
Das Ziel von DevOps ist es, ein System schneller zu entwickeln und dabei regelmäßig neue Funktionen und Updates bereitzustellen, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen.
Die DevOps-Praktiken zielen darauf ab, die Kontinuität der Aktionen zu erleichtern, um die Rentabilität zu verbessern, was durch fünf Schritte erreicht wird.
Die kontinuierliche Integration, bei der neue Entwicklungen regelmäßig in alte integriert werden, um Integrationsprobleme frühzeitig zu erkennen.
Die kontinuierliche Bereitstellung, die Kunden und Nutzer ständig mit neuen Funktionen versorgt.
Die kontinuierlichen Tests, die für eine gute Inbetriebnahme und dann für eine optimale Ausführung der neuen Funktionen sorgen.
Kontinuierliches Feedback, das die Produktionsfreigabe verbessert und mögliche Änderungen priorisiert.
Alle vorangegangenen Schritte führen zum Hauptziel, der kontinuierlichen Verbesserung der Softwarequalität. Kontinuität ermöglicht es, sich in Echtzeit zu verbessern und sich an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Dadurch können sich die IT-Sicherheitsteams auf andere Probleme konzentrieren.
Wer kann sich DevOps Engineer nennen ?
Konkret heißt das, dass der Devops-Ingenieur zunächst eine Anwendung erstellt, die den Anforderungen des Unternehmens und einer Qualitätsverpflichtung entspricht, und dann dafür sorgt, dass sie während ihres gesamten Lebenszyklus reibungslos funktioniert.
Der Devops Engineer arbeitet mit Entwicklern und IT-Administratoren zusammen, um das System immer weiter zu optimieren.
Er verfügt zunächst über eine Kompetenz in einem bestimmten Bereich: Er kann ein Entwickler sein, der sich für die Bereitstellung und den Betrieb von Netzwerken interessiert, oder aber ein Systemadministrator, der aufgrund seiner Kompetenzen auf die Entwicklungsseite wechselt, wo er die Fähigkeit der Bereitstellung verbessern kann.
Es handelt sich also um eine Multitasking- und interdisziplinäre Rolle.
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Die Aufgaben des DevOps Engineer
Das Motto des DevOps-Ingenieurs ist Agilität. Als Projektleiter muss der DevOps-Ingenieur vielseitig sein und in allen Integrationsphasen präsent sein, wenn man die vielen Aufgaben bedenkt, die er verwaltet. Hier ist eine nicht erschöpfende Liste seiner Aufgaben in Bezug auf das Know-how :
- Verschiedene Entwicklungs-, Test- und Automatisierungswerkzeuge implementieren.
- IT-Infrastrukturen einrichten
- Werkzeuge und die richtige Infrastruktur konfigurieren.
- Den DevOps-Prozess verfolgen und dafür sorgen, dass er reibungslos funktioniert: Anwendungs- und IT-Entwicklung, Tests, Bereitstellung und dann Systemüberwachung.
- Den im Projekt entwickelten Softwarecode untersuchen, überprüfen und ggf. ändern.
- Cybersicherheitsmaßnahmen identifizieren und einsetzen, indem du die Anfälligkeit bewertest und dann die Risiken verwaltest.
Geeignete CI/CD-Tools (continuous integration/continuous deployment) einsetzen und eine Integrationspipeline erstellen.
Der DevOps Engineer muss auch bestimmte Aufgaben im Bereich der sozialen Kompetenz erfüllen. Er verbindet die Operations- und die Entwicklungsteams. Er muss daher in der Lage sein, diese Teams miteinander zu verbinden, um eine kollaborative Arbeitsumgebung zu schaffen.
Daher kann er ein Team leiten, indem er auf die Aufgaben und Ziele achtet, die jedem Einzelnen zugewiesen werden. Als Hauptansprechpartner des CIO muss er stets über die Entwicklung der Projekte in allen Phasen auf dem Laufenden sein.
Die notwendigen Fähigkeiten als DevOps Engineer
Um seine Projekte durchführen zu können, muss der DevOps Engineer besondere technische Fähigkeiten erwerben und Software beherrschen:
- Verschiedene Skript- und Programmiersprachen wie Python, Java, Javascript oder Ruby verwenden können.
- Container bauen und konfigurieren, sodass die Server in verschiedenen Umgebungen laufen können. Dies setzt voraus, dass du die Grundlagen von Container-Tools wie Docker und Kubernetes kennst.
- Public-Cloud-Dienste wie Microsoft Azure oder AWS für cloudbasierte Projekte beherrschen.
Fazit
Auf die Frage „Sollte ein Unternehmen einen DevOps Engineer einstellen?“ lautet die Antwort in der Regel „Ja“.
In der heutigen Zeit, in der die digitale Transformation notwendig ist, erfüllt der DevOps-Ingenieur den Bedarf an Automatisierung und Verwaltung von Vorgängen im Software-Lebenszyklus.
Es handelt sich also um einen Beruf mit Zukunft, der in den USA bereits fest etabliert ist und immer mehr dazu tendiert, auch in deutschen Unternehmen seinen Platz zu finden.
Um der DevOps Engineer seines Unternehmens zu werden, braucht man also Agilität und Flexibilität sowie zahlreiche Kompetenzen, die man durch eine spezialisierte Ausbildung erwerben kann. Schau dir unsere Weiterbildungsangebote an, um DevOps Engineer zu werden.
