GCP ist in über 200 Ländern und Territorien verfügbar und gehört zu den beliebtesten öffentlichen Cloud-Diensten. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Plattform für ihre Anwendungen und Infrastrukturen. Um diese zu verwalten, brauchen sie gute Überwachungswerkzeuge. Google Cloud Platform Monitoring ist genau das.
Worum handelt es sich dabei? Was sind die Funktionen und Vorteile? Die Antworten findest du in diesem Artikel.
Wozu dient das Google Cloud Platform Monitoring?
Google Cloud Platform Monitoring ist ein unverzichtbares Tool, das Unternehmen dabei hilft, alle ihre Anwendungen und Infrastrukturen auf GCP zu verwalten. Mit dieser Lösung können sie alle Metriken (Leistungs-, Verfügbarkeits- und Statusindikatoren), Ereignisse oder Metadaten aus der Google Cloud überwachen.
Welche Funktionen bietet das Google Cloud Monitoring?
Die SLO-Überwachung
Google Cloud Platform Monitoring bietet Organisationen eine umfassende Überwachung ihrer verschiedenen Metriken, auch SLI (für Service Level Indicator) genannt. Dazu gehören beispielsweise die Anzahl der Anfragen pro Minute, die Verfügbarkeit von URLs oder die Latenz von Antworten.
Die Idee dahinter ist, ihnen zu helfen, die Service Levels ihrer Anwendungen und Infrastrukturen zu optimieren. Zu diesem Zweck können SLOs (Service Level Objective) festgelegt werden. Das ist der Zielwert, den das SLI erreichen muss. Sobald die SLOs nicht eingehalten werden (d. h. unbefriedigend sind), erhalten die Organisationen eine Warnung, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.
Natürlich können die geforderten Leistungsniveaus nicht sofort erreicht werden. Daher empfiehlt es sich, eine Fehlermarge festzulegen. Das heißt, ein akzeptables Maß an Fehlern innerhalb eines Zeitraums, in dem die Vorschriften eingehalten werden müssen.
L’intégration à Google Cloud
Zum einen integriert sich GCP Monitoring automatisch in die Google Cloud-Ressourcen und -Dienste. Dadurch können verschiedene Metriken ohne zusätzliche Konfiguration erkannt und überwacht werden.
Zum anderen lässt sich Google Cloud Monitoring mit anderen Tools integrieren. So können mithilfe von Managed Service für Prometheus oder dem Ops-Agenten alle gesammelten Metriken für Kubernetes und virtuelle Maschinen einfach verwaltet werden.
Google Cloud Platform Dashboards
Google Cloud Platform Monitoring integriert automatisch Dashboards, um Organisationen einen besseren Einblick in die Nutzung ihrer GCP-Ressourcen und -Dienste zu ermöglichen.
Aber abgesehen von diesen fertigen Dashboards ist es möglich, diese Dashboards an die eigenen SLI und SLO anzupassen. Diese Anpassung ist besonders nützlich für Organisationen, die Informationen über mehrere Dienste anzeigen möchten.
Unabhängig davon, welche Option du wählst, können diese Tools die Visualisierung und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen erleichtern.
Kompatibilität mit mehreren Google Cloud-Projekten
Mit GCP-Monitoring können Unternehmen ein oder mehrere Projekte gleichzeitig überwachen (und sogar mehrere Projekte innerhalb verschiedener Organisationen).
Dazu müssen sie die Anwendungsbereiche von Metriken definieren und Ressourcengruppen erstellen. Diese Gruppen können dann Beziehungen zwischen den Ressourcen herstellen, z. B. nach Namen, Tags, Regionen oder Konten.
Auf diese Weise wird es einfacher, Dashboards zu erstellen, die die verschiedenen Metriken der verschiedenen Projekte enthalten.
Was sind die Vorteile von Google Cloud Platform Monitoring?
Die Vielfalt der von GCP bereitgestellten Funktionen ermöglicht es Organisationen, eine Vielzahl von Vorteilen zu nutzen:
- Kompatibilität: Google Cloud Platform Monitoring ist mit anderen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen kompatibel. So können Unternehmen alle Metriken aus diesen verschiedenen Umgebungen überwachen.
- Benutzerfreundlichkeit: Um die Verwaltung von Anwendungen und Infrastrukturen auf GCP zu vereinfachen, bietet Cloud Monitoring sofort einsatzbereite Dashboards. Dadurch können Daten automatisch gesammelt werden.
- Entscheidungsfindung: GCP Monitoring zeigt alle wichtigen Metriken, Ereignisse und Metadaten in Echtzeit an. Auf diese Weise können Unternehmen Probleme in ihrer App oder Infrastruktur leicht erkennen und neue Modelle entdecken.
- Effizienz: Zusätzlich zur Überwachung aller verfügbaren Metriken (Leistung, Aktivitätszeit usw.) bietet GCP Monitoring die Möglichkeit, Dashboards zu erstellen und Warnmeldungen einzurichten, wenn vordefinierte Schwellenwerte überschritten werden.
- Dadurch können Organisationen wertvolle Zeit bei der Verwaltung ihrer Infrastruktur auf der Google Cloud Platform sparen.
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Obwohl die Google Cloud Platform nicht der größte Cloud-Dienst der Welt ist (sie steht an dritter Stelle nach AWS und Azure), wird sie immer häufiger von Unternehmen genutzt. DevOps, Datenanalysten oder Dateningenieure, die GCP beherrschen, werden von den Unternehmen dringend gesucht.
Aber um dieses Werkzeug zu beherrschen, muss man es lernen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: Du kannst die GCP-Zertifizierungen absolvieren oder einen professionellen Kurs belegen, der dir alle notwendigen Kenntnisse für die Nutzung von Google Cloud Platform Monitoring vermittelt. Genau das ist der Fall bei unseren Schulungen bei DataScientest. Neben GCP kannst du auch AWS oder Microsoft Azure (die anderen unverzichtbaren Cloud-Dienste) beherrschen.