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Stressmanagement und Hochstapler-Syndrom während einer Umschulung: Tipps für psychische Resilienz

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stressmanagement

Eine berufliche Neuorientierung ist für viele Menschen ein wichtiger Schritt in ihrem Leben. Ob aus eigener Entscheidung oder aus Notwendigkeit, ein Berufswechsel ist eine aufregende und gleichzeitig beängstigende Zeit. Unter den vielen Herausforderungen, mit denen Menschen konfrontiert sind, wenn sie sich umorientieren, sind Stressmanagement und das Hochstapler-Syndrom zwei häufige psychologische Probleme. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit diesen Problemen umgehen kannst, um deine berufliche Veränderung erfolgreich zu meistern.

Stressmanagement: Warum eine Umschulung beginnen?

Die Entscheidung, sich beruflich zu verändern, kann durch verschiedene Faktoren motiviert sein, z. B. durch Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, den Wunsch, einer lange vernachlässigten Leidenschaft nachzugehen, oder die Notwendigkeit, sich an einen sich ständig verändernden Arbeitsmarkt anzupassen.

Was auch immer der Grund ist, es ist wichtig zu erkennen, dass eine Umschulung eine wichtige Entscheidung ist, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ob es sich nun um den Bereich der Umschulung, die zu absolvierende Ausbildung, die Wahl des Ausbilders oder die Kosten der Umschulung handelt, es gibt enorm viele Parameter, die zu Stresssituationen, Zögern oder einem Gefühl des Unwohlseins führen können.

Welche Arten von Stress gibt es?

Stress ist eine natürliche Reaktion auf verschiedene intensive Situationen, z. B. auf eine große Veränderung im Leben. Menschen, die sich beruflich umorientieren, können mit Ungewissheit, Zweifeln an ihren Fähigkeiten und Erfolgsdruck in der neuen Umgebung konfrontiert werden.

In dieser Situation wie auch am Arbeitsplatz werden zwei Arten von Stress unterschieden, die es zu trennen gilt.

Akuter Stress ist ein plötzlicher und unvorhergesehener Anstieg des Drucks auf den Körper.

Er kann durch ein unerwartetes Ereignis oder eine völlig neue Situation ausgelöst werden. Eine zu große Menge an akutem Stress kann zu Panikmomenten oder starken Angstgefühlen führen.

Chronischer Stress hingegen entsteht, wenn du über einen längeren Zeitraum einer bedrückenden Situation oder Umgebung ausgesetzt bist. Chronischer Stress kann zu Erschöpfung, Angstzuständen, Depressionen und im schlimmsten Fall zu Burn-out führen (körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, die aus einer lang andauernden Beschäftigung mit anspruchsvollen Arbeitssituationen resultiert).

Stress ist jedoch nicht unbedingt etwas Schlechtes, sondern kann sogar motivierend wirken. Dazu muss zwischen „gutem Stress“ und „schlechtem Stress“ unterschieden werden.

Guter Stress ist Stress, der sich mit Aufregung, neuer Energie oder Interesse an etwas Neuem vermischt. Er verkörpert die Angst, die uns nach vorne treibt, um neue Dinge für unser Wohlbefinden tun zu wollen.

Eine Umschulung ist zwar eine stressige Zeit in deinem Leben, aber es ist das, was dich motiviert, während deiner Ausbildungszeit 100 % zu geben. Das ist es, was dich dazu bringen wird, neue Dinge zu entdecken, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Denke daran, dass es normal ist, in solchen Situationen gestresst zu sein, und dank dieses Stresses wirst du den Mut haben, zu neuen Horizonten aufzubrechen.

Das Hochstapler-Syndrom: Was ist das?

Das Impostor-Syndrom ist eine häufige psychologische Herausforderung, die bei einer Umschulung auftritt. Es ist gekennzeichnet durch ein anhaltendes Gefühl des Selbstzweifels und der Angst, als „Hochstapler“ oder jemand, der seinen Platz nicht verdient, angesehen zu werden.

Menschen mit diesem Syndrom haben oft Schwierigkeiten, sich ihre Erfolge zu eigen zu machen und schreiben sie eher dem Glück als ihren eigenen Fähigkeiten zu.

 

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Wie kann man Stress oder das Hochstapler-Syndrom überwinden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Stress umzugehen, die bei jedem Menschen anders wirken. Es liegt an dir, die Methode zu finden, die dich am meisten beruhigt, denn es gibt keine Wunderlösung gegen Stress.

Eine gute Art, mit Stress umzugehen, beginnt mit einer guten Vorbereitung. Du solltest das tun, was du tun kannst, und nicht versuchen, das zu bewältigen, was nicht in deiner Macht steht. Hier ist eine Liste von Tipps, die dir helfen, deine Umstellung unter den besten Bedingungen anzugehen:

 

  • Sich mental vorbereiten: Wenn man eine Umschulung in Angriff nehmen möchte, ist es von entscheidender Bedeutung, sich mental vorzubereiten.
  • Dazu muss man sich seiner Wahl sicher sein: Warum sollte man diese Ausbildung beginnen? Zu welchem Zweck? Was sind meine Motive, meine Fähigkeiten? Was werde ich lernen oder was wird von mir verlangt? Was sind meine Stärken und Schwächen? All diese Fragen müssen beantwortet werden.
  • Suche nach der richtigen Unterstützung: Eine neue Ausbildung zu beginnen, ist eine Herausforderung, in die man investieren muss. In Momenten des Zweifels kann die moralische Unterstützung von Familienmitgliedern oder Kollegen entscheidend sein, um dir zu helfen, weiterzumachen. Aber auch deine Ausbilder sind für dich da. Ob es sich um Fragen zum Inhalt der Ausbildung oder um Fragen zu deinen Fähigkeiten handelt, diese Experten sind da, um dich während des gesamten Lernprozesses zu begleiten.
  • Kompetenzen entwickeln: Fehlende Kompetenzen können eine Quelle von Stress sein, wenn du in ein neues Geschäftsfeld einsteigen willst. Die Kompetenzen zu kennen, die während deiner Ausbildung genutzt werden, ist an sich schon eine Form der Vorbereitung. Wenn du optimal vorbereitet sein möchtest, kannst du auch auf eigene Faust üben und anfangen, dich mit den nächsten Werkzeugen oder Methoden vertraut zu machen, die du während deiner Ausbildung verwenden wirst.
  • Resilienz zeigen: Eine berufliche Umschulung ist selten ein linearer Prozess. Es ist wichtig, mit Rückschlägen zu rechnen und zu wissen, wie man die Situation aus der Distanz betrachtet, um mit den Hindernissen umzugehen, die sich dir auf deinem Weg in den Weg stellen werden.
  • Ändere deine Wahrnehmung von Erfolg: Die Anerkennung deiner Erfolge, egal wie klein sie auch sein mögen, ist entscheidend, um das Hochstapler-Syndrom zu überwinden. Ein Erfolgstagebuch zu führen kann dir helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken.
  • Stressmanagement: Um Stress zu bewältigen, solltest du dich mit deinen Hobbys beschäftigen oder verschiedene Entspannungstechniken ausprobieren, wie z. B. Meditation, Yoga, regelmäßige Bewegung und tiefes Atmen, kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Umstellungsstress zu verringern.
  • Psychologische Fachkräfte aufsuchen: Wenn Stress und das Hochstapler-Syndrom zu einer Belastung für deine Entwicklung werden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese können fachkundige Unterstützung und Strategien anbieten, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.

Eine Umschulung ist eine mutige Reise in ein neues Berufsleben. Sie bietet dir eine völlig neue Erfahrung, die es dir ermöglicht, dich in einem neuen beruflichen Umfeld zu entfalten. Vergiss nicht, dass jede Veränderung ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt, aber auch Trost und persönlichen Erfolg. Mit der richtigen Einstellung und der richtigen Unterstützung bist du bereit, dich in dieses große Abenteuer zu stürzen!

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