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CRO (conversion rate optimization) : Was ist das? Wozu dient es?

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cro

Egal, ob es sich um Websites, Verkaufsseiten oder andere Landings handelt, Unternehmen haben ein Interesse daran, ihre Konversionsrate zu optimieren. Dafür stehen ihnen eine Reihe von Werkzeugen und Methoden zur Verfügung. Dies wird als CRO (Conversion rate optimization) bezeichnet. In diesem Artikel erklären wir dir, wozu sie dient und wie du sie einsetzt.

CRO, was ist das?

CRO ist die Abkürzung für conversion rate optimization (deutsch: Optimierung der Konversionsrate). Es handelt sich dabei um eine Reihe von Methoden, Werkzeugen und Techniken, mit denen die Konversionsrate in allen Phasen der Kundenreise optimiert werden kann. In der Regel wird CRO eingesetzt, um die Effektivität der Websites, Homepages, Verkaufsseiten oder mobilen Anwendungen von Organisationen zu verbessern.

Die Einführung eines CRO bedeutet, dass die Leistung der Marketingmaßnahmen eines Unternehmens, einer Website oder einer Landingpage überprüft wird.

Wie kann man die Konversionsrate optimieren?

Um die Konversionsrate zu optimieren, müssen Unternehmen unbedingt die Nutzererfahrung verbessern und die Kundenreise personalisieren. Zuvor sollte jedoch die CRO-Strategie mithilfe dieser drei Schritte umgesetzt werden.

1. Die Analyse der Daten

Die Grundlage einer CRO-Strategie ist die Datenanalyse. Dabei geht es darum, die verschiedenen durchgeführten Marketingmaßnahmen und das Verhalten der Nutzer zu analysieren.

Dazu musst du sowohl quantitative als auch qualitative Daten berücksichtigen:

  • Quantitative Daten: Sie ermöglichen es, verschiedene Fragen zu beantworten, wie z. B.: Wie hoch ist der durchschnittliche Warenkorb der Kunden? Wie effektiv sind die Marketingmaßnahmen? Wie hoch ist der Return on Investment? Welche Seiten führen dazu, dass du Kunden verlierst? Wie hoch ist die Klickrate? Durch welchen Konversionstunnel gehen die Interessenten rein und raus? Um diese Fragen zu beantworten, kannst du Google Analytics verwenden, mit dem du die quantitativen Daten einer Website analysieren kannst.
  • Qualitative Daten: Sie liefern eine andere Art von Antworten, wie z. B.: Wie entdecken die Nutzer die Marke? Wie nutzen sie die Website? Welche Probleme haben sie? Wie treffen sie Entscheidungen? Hier wirst du andere Werkzeuge verwenden, wie z. B. Zufriedenheitsumfragen, Umfragen oder AB-Tests.

Durch die Beantwortung dieser verschiedenen Fragen kann CRO das Wissen über die Kunden verbessern.

2. AB-Testing

AB-Testing ist eine der wichtigsten Methoden im Marketing und in der CRO. Darüber hinaus wird es auch von DevOps verwendet, um ihre Lösungen kontinuierlich zu verbessern.

Das Prinzip ist einfach: Du testest verschiedene Szenarien, um das relevanteste auszuwählen.

Dazu musst du zunächst verschiedene Hypothesen aufstellen: die Szenarien. Zum Beispiel: Topseller hervorheben, den Call-to-Action-Button ändern, neue, dynamischere Bilder hinzufügen, den Aufhänger des Verkaufsarguments ändern usw. Alle Aspekte deiner Webseite oder Landingpage (Design, Ergonomie, Inhalt, …) sollten getestet werden. Ziel ist es, für jeden Aspekt die effektivste Option zu finden, um die Konversionsrate zu optimieren.

Zögere nicht, über die Website oder die Zielseite hinaus Tests durchzuführen, bei denen du deine Zielgruppe segmentierst (geografisches Gebiet, Geschlecht, Alter…).

Konkret heißt das, dass du eine Variante A mit einer Stichprobe von Internetnutzern testest. Parallel dazu testest du eine Variante B bei einer anderen Stichprobe. Dann vergleichst du beide Varianten und wählst diejenige aus, die mehr positive Rückmeldungen erhalten hat. Dies gilt für alle Elemente der zu optimierenden Seite.

Gut zu wissen: A/B-Tests funktionieren nicht immer. Es kann sein, dass zwei Varianten bei deiner Zielgruppe die gleichen Ergebnisse erzielen. In diesem Fall solltest du so lange Varianten anbieten, bis du eine gefunden hast, die sich von den anderen abhebt.

3. Die Optimierung

Der letzte Schritt des CROs ist die Integration der besten Varianten in deine Website, Landing Page usw. Die besten Varianten werden dann in deine Website integriert.

Die Idee dabei ist, die Nutzererfahrung so weit wie möglich zu personalisieren, um deine Interessenten und Kunden auf die relevanteste Weise anzusprechen.

Gut zu wissen: Du kannst ruhig weiter analysieren und herausfinden, warum eine bestimmte Version besser (oder schlechter) funktioniert als eine andere. Das hilft dir, deine Zielgruppe besser zu verstehen.

Was du dir merken solltest

  • CRO (oder conversion rate optimization) bezieht sich auf alle Werkzeuge und Methoden, mit denen die Konversionsrate optimiert werden kann.
  • Die Einführung einer CRO erfolgt in drei Phasen: Analyse, Tests und Optimierung.
  • Das Endziel ist es, das Kundenwissen zu verbessern, um den Konversionstunnel so individuell wie möglich zu gestalten.

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