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CRM-Berater: Alles über diesen Beruf, der die Kundenbeziehung transformiert

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Der CRM-Berater hat die Aufgabe, Unternehmen während des gesamten Prozesses der Einführung einer Kundenbeziehungsmanagement-Lösung zu beraten und zu begleiten. Erfahre alles, was Du über diesen Beruf und seine Bedeutung im Zeitalter der digitalen Transformation wissen musst!

In den letzten Jahrzehnten hat die Kundenbeziehung eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie eingenommen. Um sich gegenüber der Konkurrenz zu abzuheben, reicht es nicht mehr aus, qualitativ hochwertige Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Man muss in der Lage sein, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, vorherzusehen und effizient und personalisiert zu erfüllen.

Aus diesem Grund wird CRM-Software (Customer Relationship Management) zunehmend verwendet. Sie ermöglicht es, das Management der Kundenbeziehung zu zentralisieren und zu optimieren, indem sie sich insbesondere auf Datenanalyse stützt. Die Implementierung einer angepassten und leistungsfähigen CRM-Lösung kann jedoch sehr komplex sein. Daher greifen viele Unternehmen auf Experten zurück: die CRM-Berater.

Was ist ein CRM? Was du wissen musst

Der Begriff CRM oder Customer Relationship Management bedeutet wörtlich „Kundenbeziehungsmanagement“. Tatsächlich bezieht er sich jedoch auf eine umfassende Strategie, die darauf abzielt, die Interaktionen eines Unternehmens mit seinen Kunden und Interessenten während ihres gesamten Lebenszyklus zu verwalten und zu analysieren. Es handelt sich also um einen echten strategischen Ansatz, der Prozesse, Technologien und Maßnahmen integriert, um die Kundenzufriedenheit zu maximieren, die Loyalität zu verbessern und die Umsätze des Unternehmens zu steigern.

Man unterscheidet mehrere Kategorien. Das operative CRM zielt darauf ab, die täglichen Geschäftsprozesse wie Vertrieb, Marketing und Kundenservice zu automatisieren und zu rationalisieren. Ziel ist es, diese Interaktionen reibungsloser und effizienter zu gestalten.

Das analytische CRM hingegen konzentriert sich auf die Analyse der über verschiedene Interaktionen gesammelten Kundendaten. Ziel ist es, relevante Informationen zu extrahieren, um das Kundenverhalten besser zu verstehen und die Strategien entsprechend anzupassen.

Die dritte Kategorie ist das kollaborative CRM, das den Austausch von Kundeninformationen zwischen verschiedenen Abteilungen des Unternehmens wie Vertrieb, Marketing und Kundenservice ermöglicht. Dies gewährleistet einen kohärenten und einheitlichen Ansatz. Die Implementierung eines CRM innerhalb eines Unternehmens bietet zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht die Optimierung der Geschäftsprozesse, indem bestimmte Aufgaben automatisiert und Kundeninformationen zentralisiert werden.

Dies führt zu einer besseren internen Organisation und einem effizienteren Management der Kundeninteraktionen. Es bietet auch die Möglichkeit, Interaktionen mit den Kunden zu personalisieren, indem Vertriebs- und Marketingteams präzise Informationen über die Vorlieben, Bedürfnisse und Kaufhistorie der Kunden erhalten.

Diese Personalisierung ist entscheidend, um die Beziehung zu den Kunden zu stärken. Eine tiefgehende Analyse der Kundendaten hilft darüber hinaus, Verkaufschancen zu identifizieren, die Bedürfnisse der Kunden vorherzusehen und ihre Strategien in Echtzeit anzupassen.

Das CRM macht das Unternehmen agiler, reaktionsschneller und stärker auf die Bedürfnisse seiner Kunden ausgerichtet. Letztendlich macht es das Unternehmen einfach rentabler.

Die Schlüsselrolle des CRM-Beraters

Für den Erfolg der Implementierung eines CRM-Systems spielt der spezialisierte Berater eine grundlegende Rolle. Seine vielfältigen Aufgaben decken den gesamten Lebenszyklus eines Projekts ab.

Er beginnt zunächst mit einer eingehenden Analyse der Unternehmensbedürfnisse und berücksichtigt die Besonderheiten der Organisation, ihre geschäftlichen Ziele und die Art der Beziehungen zu ihren Kunden. Diese Diagnosephase ist unerlässlich, um die wesentlichen Funktionen des CRM zu definieren, die für das Unternehmen erforderlich sind.

Anschließend beteiligt sich der Berater an der Auswahl der am besten geeigneten Lösung. Es gibt in der Tat zahlreiche CRM-Plattformen auf dem Markt. Man kann SAP, Salesforce, HubSpot oder auch Microsoft Dynamics nennen. Der Fachmann bewertet diese Lösungen anhand der bei der anfänglichen Analyse definierten Kriterien und empfiehlt diejenige, die am besten zu den Bedürfnissen und dem Budget des Unternehmens passt.

Eine weitere seiner Hauptaufgaben ist die Implementierung und der Einsatz der Lösung. Er sorgt dafür, dass das System entsprechend den internen Prozessen des Unternehmens konfiguriert wird und achtet darauf, dass die Integration mit anderen Tools wie ERP-Systemen reibungslos verläuft.

Er arbeitet eng mit den technischen Teams und den verschiedenen betroffenen Abteilungen zusammen, um einen reibungslosen Einsatz sicherzustellen. Abschließend begleitet er die internen Teams bei der Einführung des neuen Tools. Dies erfolgt insbesondere durch Schulungen der Endbenutzer und Systemadministratoren, damit sich alle mit den neuen Funktionen vertraut machen können. Darüber hinaus implementiert der Experte Leistungsindikatoren, um die Effizienz des CRM zu verfolgen und schlägt Anpassungen vor, wenn nötig.

Welche Fähigkeiten sind notwendig?

Wie man aufgrund seiner zahlreichen Aufgaben vermuten kann, erfordert der Beruf des CRM-Beraters ein ganzes Spektrum an technischen, sozialen und strategischen Fähigkeiten.

Auf technischer Ebene muss dieser Experte mindestens eine oder mehrere der wichtigsten CRM-Software auf dem Markt beherrschen. Er muss in der Lage sein, diese Systeme zu konfigurieren, sie mit anderen Tools zu integrieren und die Funktionen nach den Bedürfnissen des Unternehmens anzupassen. Projektmanagement-Fähigkeiten sind ebenfalls unerlässlich, da der Berater oft mehrere Interessengruppen koordinieren und die verschiedenen Phasen des Projekts verwalten muss.

Parallel dazu muss der Berater auch über ein ausgeprägtes Kommunikations- und pädagogisches Geschick verfügen. Er muss in der Lage sein, technische Konzepte Nicht-Technikern zu erklären und die internen Teams von den Vorteilen und Nutzen des CRM zu überzeugen. Seine Fähigkeit, den Wandel im Unternehmen zu begleiten, ist ebenfalls entscheidend, um die erfolgreiche Einführung des CRM zu gewährleisten.

Sicherlich ist auch ein theoretisches Wissen über Kundenbeziehungsmanagement und Marketingstrategien ein wertvolles Plus. Der Fachmann muss die kommerziellen Herausforderungen des Unternehmens verstehen und in der Lage sein, sie in technische Anforderungen für das CRM zu übersetzen. Dies ermöglicht es ihm, einen wirklich kundenorientierten Ansatz zu verfolgen, indem er die Funktionen der Software mit den strategischen Zielen in Einklang bringt!

Warum einen CRM-Berater hinzuziehen?

Als Unternehmen ist einer der Hauptvorteile der Beauftragung eines CRM-Beraters der beträchtliche Zeitgewinn, den er bieten kann.

Dank seiner Expertise und Erfahrung ist er in der Lage, die CRM-Lösung schnell und effizient zu implementieren. Er kennt die Best Practices und die zu vermeidenden Fehler, was es ihm ermöglicht, das System in Rekordzeit zu implementieren, während er eine optimale Qualität gewährleistet.

Darüber hinaus hilft dieser Spezialist dem Unternehmen, seine internen Prozesse zu optimieren. Durch die Automatisierung bestimmter sich wiederholender Aufgaben und die Zentralisierung der Kundendaten ermöglicht das CRM den Teams, sich auf Tätigkeiten mit höherem Mehrwert zu konzentrieren. Diese Optimierung führt nicht nur zu einer höheren operativen Effizienz, sondern auch zu einer Kostenreduktion und einer Verbesserung der Gesamtproduktivität des Unternehmens.

Ein weiterer großer Vorteil ist der Zugang zu spezialisierten Fachkenntnissen. Der CRM-Berater bringt fundiertes und aktuelles Wissen im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements mit. Er ist über die neuesten Innovationen, Trends und Funktionen der verschiedenen CRM-Tools informiert, was es ihm ermöglicht, das Unternehmen bei den am besten geeigneten Lösungen zu beraten!

Diese Fachkenntnis ermöglicht es dem Berater auch, das CRM zu personalisieren, seine Funktionen, Workflows und Berichte anzupassen, um eine bessere Akzeptanz und eine erhöhte Effizienz sicherzustellen. Letztendlich kann der Einsatz eines CRM-Beraters direkten Einfluss auf die Rentabilität des Unternehmens haben. Durch die Optimierung der Kundenbeziehungen ermöglicht die Software es, die kommerziellen Aktivitäten besser zuzielen und somit die Kundenbindung zu verbessern, indem die Zufriedenheit erhöht wird.

In der Tat ist ein zufriedener Kunde eher bereit, erneut zu kaufen, und wird das Unternehmen auch weiterempfehlen. Dies kann zu einem Umsatzanstieg führen. Darüber hinaus ermöglicht das CRM die Nutzung von Kundendaten, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren. Dank prädiktiver Analysen und detaillierter Berichte kann das Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden antizipieren, gezielte Angebote machen und seine Umsätze maximieren. Der gesamte Verkaufszyklus wird somit optimiert, während die Konversionsrate steigt. Am Ende verbessern sich die finanziellen Leistungen des Unternehmens!

Ein Beruf, der zahlreichen Herausforderungen gegenübersteht

Die Implementierung eines CRM in einem Unternehmen ist alles andere als eine einfache Aufgabe. Einer der Hauptprobleme, denen ein Berater begegnet, ist die Komplexität der Projekte. Man muss oft eine Integration mit anderen Informationssystemen wie ERP, Marketing-Software oder Bestandsverwaltungstools gewährleisten. Dies kann heikel sein, da jedes System unterschiedliche Daten und Prozesse verwendet. Eine reibungslose Synchronisation sicherzustellen, erfordert sorgfältige Planung und fortgeschrittene technische Expertise.

Darüber hinaus sind CRM-Projekte oft weitreichend und betreffen mehrere Abteilungen des Unternehmens. Eine effektive interfunktionale Koordination ist daher unerlässlich. Der Berater muss daher nicht nur die technischen Aspekte verwalten, sondern auch sicherstellen, dass alle betroffenen Abteilungen auf ein gemeinsames Ziel hin ausgerichtet sind und zusammenarbeiten.

Dieses Stakeholder-Management ist wichtig, um Verzögerungen, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden, die den Projekterfolg beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus ist der Bereich des CRM in ständiger Entwicklung. Neue Funktionen werden regelmäßig integriert und machen die Software immer komplexer.

Beispiele hierfür sind KI, Automatisierung und prädiktive Analysen. Um relevant zu bleiben, muss sich der Berater daher ständig über diese technologischen Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Er muss sich kontinuierlich weiterbilden und ein gründliches technisches Monitoring durchführen, um die neuesten Innovationen in den Unternehmen, die zu seinem Kundenstamm gehören, empfehlen und implementieren zu können.

Diese rasche Entwicklung stellt auch Herausforderungen in Bezug auf die Akzeptanz durch die Unternehmen. Einige Organisationen könnten zögerlich sein, in neue Technologien zu investieren oder bestehende Prozesse zu ändern.

An dieser Stelle ist es der Berater, der pädagogisches Geschick beweisen muss, um die Entscheidungsträger von den langfristigen Vorteilen dieser aufkommenden Technologien zu überzeugen. Ebenso können die Mitarbeiter gegenüber dieser erheblichen Veränderung der internen Prozesse Abneigungen hegen. Manche könnten befürchten, dass das neue System ihre Arbeit erschwert, ihre Autonomie verringert oder dass sie einfach nicht in der Lage sein werden, die neue Technologie zu beherrschen.

Der Fachmann muss sich daher als Change Manager positionieren. Er muss nicht nur die Vorteile des CRM erklären, sondern auch die Endbenutzer von Anfang an in das Projekt einbeziehen. Er muss ihre Meinungen einholen und die Lösung entsprechend anpassen. Auch die Schulung spielt eine zentrale Rolle, denn ein guter Berater stellt sicher, dass sich jeder Benutzer mit dem neuen System wohlfühlt und versteht, wie es seinen Alltag verbessern kann.

Fazit: der CRM-Berater, ein unschätzbarer Verbündeter für Unternehmen

Beim Erfolg der Integration einer CRM-Lösung in ein Unternehmen ist die Rolle des Beraters unverzichtbar. Seine technischen Fähigkeiten, kombiniert mit einem echten Verständnis der geschäftlichen Herausforderungen, ermöglichen es Organisationen, die vollen Vorteile ihres CRM zu nutzen, um ihr Kundenbeziehungsmanagement und somit ihre Umsätze zu verbessern.

Mit der Integration von KI und anderen innovativen Technologien werden diese Softwarelösungen in Unternehmen noch wichtiger werden und gleichzeitig die Rolle des Beraters weiterentwickeln. In Zukunft wird es nicht mehr nur darum gehen, Lösungen zu implementieren, sondern diese auch äußerst fein abzustimmen, die Bedürfnisse der Kunden vorherzusehen und immer innovativere Strategien zu entwickeln!

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Du weißt jetzt alles über den Beruf des CRM-Beraters. Für weitere Informationen zum gleichen Thema, schau dir unseren ausführlichen Artikel zu SAP S/4HANA und unseren Artikel, der komplett dem CRM gewidmet ist an!

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