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Voiceflow: Chatbots und Sprachassistenten ohne Coden entwickeln

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Voiceflow ermöglicht Dir, Chatbots zu entwerfen, zu testen und bereitzustellen – ganz ohne eine einzige Codezeile schreiben zu müssen. Ob Du Designer, Product Manager oder einfach ein neugieriger KI-Interessent bist, entdecke, wie dieses Tool das konversationelle Design demokratisiert!

Sprachassistenten und Chatbots gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie finden ihren Platz im Kundenservice, in HR-Anwendungen, Schulungstools und sogar in Videospielen. Doch die Entwicklung eines konversationellen Agents, selbst eines einfachen, ist oft komplex und bleibt meist Entwicklern oder NLP-Experten vorbehalten.

 

Um diese technische Barriere zu überwinden, bietet Voiceflow eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche und eine modulare Logik. Das Ziel? Die Gestaltung intelligenter Gespräche für alle zugänglich zu machen – für Designer, Product Owner und nicht zuletzt für No-Code-Enthusiasten. Und das Beste daran: Es funktioniert.

Was ist Voiceflow?

Ursprünglich wurde Voiceflow für Sprachinterfacedesigner von Alexa entwickelt. Seitdem hat die Plattform ihren Anwendungsbereich erheblich erweitert. Heute ist sie ein Tool zur Erstellung von multikanalfähigen konversationellen Agents (text- oder sprachbasiert) – ganz ohne Code, aber mit der vollen Kraft eines fortschrittlichen logischen Motors.

Mit Voiceflow kannst Du konversationelle Assistenten gestalten, testen, dokumentieren und bereitstellen, die selbst komplexe Szenarien verwalten können. Ob FAQs, User-Onboarding, Vertriebs-Chatbots oder sogar Begleiter, die von einer generativen KI wie ChatGPT betrieben werden – alles ist möglich.

Das Tool richtet sich an ein breites Spektrum an Nutzern: UX/UI-DesignerProduct Manager, Kundendienstspezialisten, No-Code-Entwickler oder auch Lehrkräfte. Sein Ziel ist klar: Die Erstellung konversationeller Interfaces soll so einfach sein wie das Erstellen einer Website mit Webflow oder eines Workflows in Notion.

 

Was Voiceflow besonders auszeichnet, ist dieser Doppelaspekt: Es ist sowohl eine schnelle Prototyping-Plattform mit einfach zu verbindenden visuellen Blöcken als auch ein Produktionswerkzeug, das sich direkt in Anwendungen, Websites oder Smart Speaker integrieren lässt.

Konversationelle Agenten einfach per Drag & Drop erstellen

Vergiss Codezeilen, mühsame Bereitstellungen oder eintönige Oberflächen: Mit Voiceflow läuft alles in einer besonders intuitiven grafischen Benutzeroberfläche ab. Frage, Antwort, Bedingung, Weiterleitung – jedes Element des Gesprächs wird als Block dargestellt, den Du wie in einem Flussdiagramm miteinander verbindest.

Du startest mit einem Startblock und fügst anschließend einen Nachrichtenblock (Text, Audio, Video), einen Capture-Block (um Benutzerantworten zu erfassen) oder einen Logikblock (Wenn, Sonst, Schleifen …) hinzu. Musst Du nach einer E-Mail-Adresse fragen, den Dialog abhängig von einer Auswahl steuern oder eine Antwort später wiederverwenden? Alles ist vorgesehen.

Die Stärke von Voiceflow liegt in der klaren Modellierung von Benutzerpfaden. Du siehst auf einen Blick die gesamte Dialogstruktur, was die Zusammenarbeit erleichtert und das Debugging fast angenehm macht.

Selbst Benutzer ohne Erfahrung im konversationellen Design können schnell einen kohärenten und interaktiven Bot erstellen. Ein zusätzlicher Vorteil: Der integrierte Testmodus ermöglicht es, die Konversation in Echtzeit zu simulieren, um Antworten zu verfeinern, Übergänge anzupassen oder Blockierungen zu beheben.

Kurz gesagt: Voiceflow funktioniert wie ein umfassendes Konversationsstudio, das darauf ausgelegt ist, schnell zu prototypisieren, häufig zu testen und reibungslos zu veröffentlichen

Voiceflow im Wettbewerb

Im Markt der konversationellen Agents ist der Wettbewerb hart. Auf der einen Seite stehen hochtechnische Lösungen wie Rasa oder Dialogflow, die speziell für erfahrene Entwickler entwickelt wurden. Auf der anderen Seite gibt es einfache Plattformen wie Chatfuel oder Landbot, die oft nur einen Kanal abdecken oder sich auf sehr grundlegende Anwendungen beschränken.

Voiceflow positioniert sich genau zwischen diesen Extremen. Es vereint die Power eines fortschrittlichen logischen Motors mit der Einfachheit eines visuellen Editors und bietet gleichzeitig eine hohe Flexibilität bei Integrationen. Du musst Dich also nicht zwischen Kreativität und Industrialisierung entscheiden: Dieses Tool ermöglicht sowohl schnelles Prototyping als auch die Umsetzung in die reale Produktionsumgebung.

Ein weiterer Vorteil: Voiceflow ist auf Teamarbeit ausgelegt. Während bei Dialogflow eine präzise NLP-Konfiguration durch Entwickler notwendig ist, erleichtert Voiceflow die Zusammenarbeit zwischen Designer, Projektleiter, Entwickler und Kunde.

Der Fokus liegt klar auf der User Experience, ohne die technischen Aspekte zu vernachlässigen. Zusammengefasst: Wenn Du ein leistungsstarkes, zugängliches Tool suchst, das KI wie GPT integrieren kann, ist Voiceflow oft der beste Kompromiss.

 

Es ersetzt kein maßgeschneidertes Framework für hochspezifische Anwendungsfälle, deckt jedoch 90 % der Unternehmensbedürfnisse ab – und das mit einer benutzerfreundlichen Designoberfläche.

Integrationen und Multikanal-Bereitstellung

Ein Bot, der nur im Prototyp stecken bleibt, bringt keinen Mehrwert. Voiceflow hat das verstanden. Seine DNA ist der nahtlose Einsatz über alle strategischen Kanäle hinweg. Das Tool wurde entwickelt, um überall zu kommunizieren: auf Alexa, Google Assistant, Messenger, WhatsApp, Slack, im Webchat oder sogar direkt in Deiner mobilen App.

Der eigentliche Clou ist jedoch die Möglichkeit, sich mit externen Diensten zu verbinden. Über API-Blöcke kannst Du auf Deine eigenen Datenbanken zugreifen, Anfragen an ein CRM senden oder sogar mit einer KI wie ChatGPT interagieren.

Mit nur wenigen Klicks kann Dein Chatbot das Wetter abrufen, eine Aktion in Notion auslösen oder den Status einer Bestellung überprüfen. Für technisch versierte Nutzer bietet Voiceflow zusätzlich die Integration von benutzerdefinierten Webhooks, dynamischen Variablen und sogar Logs für konversationelle Analytics.

 

Damit entwickelt sich Voiceflow von einem reinen Design-Tool zu einem echten Bot-Dashboard, das vollständig bereit ist, sich mit Deinem Software-Stack zu verbinden.

Zusammenarbeit und agiles Prototyping

Ein konversationeller Agent wird selten allein entwickelt. Oft ist er das Ergebnis eines gemeinsamen Prozesses, an dem Designer, Fachverantwortliche, Entwickler und manchmal sogar Endnutzer beteiligt sind.

Voiceflow fördert diese Teamarbeit durch seinen Fokus auf flüssige und native Zusammenarbeit. In der Schnittstelle kannst Du jeden Block kommentieren, Versionen verfolgen, interaktive Prototypen teilen und schnell Feedback sammeln.

Schluss mit dem mühsamen Hin-und-her zwischen Figma, Slack und Google Docs: Alles wird in derselben Umgebung zentralisiert. Noch besser: Voiceflow eignet sich perfekt für Co-Design-Workshops. Du kannst live mit Produktteams einen Flow entwickeln, Hypothesen direkt testen und ohne Zeitverlust iterieren.

Das Ergebnis ist agiles konversationelles Design, optimiert für kurze Zyklen, kreative Sprints und Praxis-Feedback. Da Bots zudem nicht in Stein gemeißelt sind, ermöglicht Voiceflow auch die Aktualisierung laufender Projekte, ohne alles neu aufsetzen zu müssen – bei gleichzeitig klarem Überblick über alle Änderungen.

 

Kurz gesagt: ein lebendiges Prototyping-Tool, das sowohl der Produktlogik als auch der Teamlogik folgt.

Und was ist mit KI?

Sobald Du eine generative KI wie GPT-4 oder Claude integrierst, geht Voiceflow weit über den Status eines reinen logischen Scripting-Tools hinaus und zeigt seine volle Leistungsfähigkeit. Dank der „KI“-Blöcke kann Dein konversationeller Agent freie Antworten formulieren, improvisieren oder seinen Ton je nach Kontext anpassen.

Die Schnittstelle ermöglicht es Dir, Prompts direkt zu schreiben, dynamische Variablen einzubinden und sogar hybride Logiken zu erstellen. Auf der einen Seite hast Du einen klar strukturierten Flow, auf der anderen Bereiche, in denen die KI improvisiert und das Gespräch übernimmt. Ein Beispiel: Ein HR-Chatbot kann den Onboarding-Prozess mit klassischen Blöcken steuern, aber der KI die freie Beantwortung unerwarteter Fragen des Mitarbeiters überlassen.

 

Das Ergebnis ist eine Kombination aus Kontrolle und Flexibilität. Genau hier liegt der große Vorteil von Voiceflow: Es stellt die KI nicht gegen die Geschäftslogik, sondern kombiniert beide. Du kannst die Autonomie Deines Assistenten beliebig dosieren und gleichzeitig die Sicherheit gewährleisten, indem Du die KI durch Bedingungen oder Schutzmaßnahmen gezielt in Grenzen hältst.

Welchen Nutzen haben Unternehmen?

Weltweit laufen bereits Tausende Bots in der Produktion, die mit Voiceflow erstellt wurden. Große Konzerne nutzen es, um Kundenanfragen über Messenger oder WhatsApp zu automatisieren. Startups setzen es ein, um interne Schulungsassistenten zu entwickeln. Selbst lokale Behörden verwenden es, um Sprachverwaltungsanfragen effizient zu bearbeiten.

Ein Beispiel: E-Commerce-Kundendienst. Mit Voiceflow lässt sich ein Assistent entwickeln, der Absichten erkennt (Rücksendung, Lieferung, Reklamation) und die passenden Fragen stellt. Anschließend leitet er die Nutzer intelligent zur richtigen Lösung. Das Ergebnis: weniger E-Mails, höhere Kundenzufriedenheit und halbierte Antwortzeiten.

Darüber hinaus integrieren Unternehmen Voiceflow mit ChatGPT, um konversationale Coaching-Agents oder berufliche Simulationsassistenten für Schulungen zu erstellen. Durch die Kombination aus KI und konversationellem Design wird das Erlebnis immersiv und fast lebendig.

 

Diese Bots sind nicht nur funktional, sondern auch anpassungsfähig, interaktiv und skalierbar. Zudem sind sie so konzipiert, dass sie schnell online gehen, leicht angepasst und problemlos im großen Maßstab eingesetzt werden können.

Zu beachtende Einschränkungen

Auch wenn die kostenlose Version von Voiceflow großzügig genug ist, um zu starten, gibt es gewisse Limitierungen. Die Anzahl der Projekte, API-Aufrufe und insbesondere die Möglichkeiten zur Teamarbeit sind begrenzt. Um mehr Funktionen nutzen zu können, musst Du auf einen kostenpflichtigen Plan upgraden, der einige Dutzend Euro pro Monat kostet. Dieser schaltet erweiterte Features wie Teamtests, Analytics oder GPT-gestützte Assistenten frei.

Ein weiterer Nachteil: Wenn Du eine hochkomplexe NLP-Verarbeitung benötigst oder einen Bot entwickeln willst, der mit datenintensiven Geschäftsvorgängen interagiert, stößt Voiceflow an seine Grenzen.

 

In solchen Fällen sind Frameworks wie Rasa oder benutzerdefinierte Integrationen mit OpenAI über Python oder Node.js besser geeignet. Für jedoch 90 % der Unternehmensanwendungen ist Voiceflow vollkommen ausreichend und garantiert eine schnelle Markteinführung. Es bietet die seltene Balance zwischen Einfachheit, Erweiterbarkeit und realer Einsatzfähigkeit.

Fazit: Voiceflow, das visuelle, intelligente No-Code-Studio für Sprach- und Chatbots

Auch ohne Ingenieur oder NLP-Experte zu sein, kannst Du mit Voiceflow intelligente Agents entwerfen, testen und bereitstellen. Es ist ein konversationelles No-Code-Tool, das Kreativität mit technischer Leistungsfähigkeit verbindet. Für Produkt-, Design-, Marketing- oder Schulungsteams bedeutet es eine kleine Revolution: Ideen lassen sich endlich ohne Abhängigkeit von Entwicklern zum Leben erwecken.

Wenn Du noch tiefer gehen und leistungsfähige, robuste Agents entwickeln möchtest, kannst Du Dich mit DataScientest weiterbilden – dem Spezialisten für KI und Data Science. Unsere Schulungen in künstlicher Intelligenz behandeln die Grundlagen von Machine Learning, NLP und generativen Modellen wie GPT.

Dabei lernst Du auch Prompt Engineering, die Nutzung von KI-APIs und die Entwicklung konkreter Projekte im Team. Dank unserer praxisorientierten Pädagogik und einer individuellen Betreuung wirst Du befähigt, Tools wie Voiceflow zu meistern, Sprachmodelle zu trainieren und KI in reale Produkte zu integrieren.

Am Ende erhältst Du eine anerkannte Zertifizierung und bist bereit, in einem boomenden Bereich zu innovieren. Unsere Schulungen sind als intensives Bootcamp, duale Ausbildung oder fortlaufende Weiterbildung verfügbar und für das französische CPF sowie France Travail anerkannt.

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Du weißt nun alles über Voiceflow. Für weitere spannende Insights entdecke auch unseren Artikel über Chatbots und unseren Artikel über NLP!

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