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Künstliche Intelligenz: Auch in der Welt der Verlage gewinnt sie an Bedeutung

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Group of books on wooden planks background, top view

Künstliche Intelligenz ist in der Übersetzungsbranche bereits weit verbreitet und erleichtert die Produktion von juristischen und technischen Werken, auch wenn die Geheimnisse der Literatur ihr noch nicht zugänglich sind. Das ist eine große Chance für angehende Datenwissenschaftler, die sich für Buchstaben und Wörter begeistern.

Künstliche Intelligenz hatte sich bereits bei der automatischen Übersetzung von Texten im Internet bewährt. Sie ist nun in der Lage, ganze Bücher zu übersetzen und wird nach und nach in die gesamte Buchkette eingegliedert, so ein Artikel in Le Monde.

 

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Deep Learning macht Autoren das Leben leichter

In den letzten Jahren hat Deep Learning, wie es im Deutschen genannt wird, in vielerlei Hinsicht dazu beigetragen, die Übersetzung von Büchern zu erleichtern. GeoComix, ein von der Universität La Rochelle entwickeltes Tool, bietet zum Beispiel eine Übersetzungshilfe für Comics.

Bookalope ermöglicht die Umwandlung von Buchmanuskripten oder bereits veröffentlichten Büchern in eine Vielzahl von Formaten (Audio, digital…) und stellt Autoren eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung, um ihren Schreibprozess zu erleichtern.

Wie in anderen Bereichen wird Deep Learning auch bei der Empfehlung von Inhalten stark beansprucht. Die Gleeph-App ermöglicht es den Lesern, ihre Favoriten zu teilen und personalisierte Lesevorschläge zu erhalten.

Dank KI muss man nicht mehr nach der Nadel im Heuhaufen suchen

Viele Bereiche wie juristische, medizinische und wissenschaftliche Publikationen basieren auf großen Datenbanken. Juisci, ein französisches Startup-Unternehmen, will wissenschaftliche Zeitschriften und Publikationen für Angehörige der Gesundheitsberufe demokratisieren. Sein Deep-Learning-Modell extrahiert die neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen, die in einem Meer von Daten veröffentlicht wurden, um sie an Gesundheitsfachleute nach ihrem Spezialgebiet zu verteilen.

Im Bereich der juristischen Veröffentlichungen spielt Lexbase die Rolle einer Suchmaschine in einer Datenbank von 25 Millionen juristischen Dokumenten.

Die Datenbank enthält nicht nur bestehende Rechtsprechung, sondern vor allem eine große Anzahl von Vorlagen, die von Anwälten verwendet werden können, sowie Tools, die die Entscheidungsfindung in Rechtsstreitigkeiten erleichtern.

Die französische Nationalbibliothek nutzt ebenfalls KI, um die über 40 Millionen Texte und Bilder zu durchsuchen und ermöglicht die Suche in bisher ungenutzten Dokumenten.

Wenn KI zum Literaturkritiker wird

Die Verlage können sich jetzt auf QualiFiction und Booxby verlassen, um ihre Manuskripte über das Wochenende zu lesen. Die LiSA-App von Booxby analysiert den Text eines Buches anhand einer Liste von Kriterien: Wie spannend oder nachdenklich ist die Geschichte? Wie komplex sind die Sätze oder wie innovativ ist das Buch im Vergleich zum Rest des Verlagskatalogs?

Die Antworten auf diese Fragen werden das kommerzielle Potenzial des Buches bewerten. Booxby, der Herausgeber des Buches, sucht nach der besten Marketingstrategie, damit jedes Buch die richtigen Leser findet.

KI zur Erleichterung des Schreibprozesses

Wir kannten bereits GPT-3, das von Open AI erstellte Deep-Learning-Modell, das automatisch Text anhand einer Vielzahl von Parametern generieren kann. Nun könnte diese Technologie laut dem White Paper on Artificial Intelligence and the World of Books bald auch zum Schreiben von Harlequin-Romanen verwendet werden. Die Autoren behaupten, dass künstliche Intelligenz in der Lage ist, passende Inhalte zu produzieren, wenn in einem Massenmarkt „wiederkehrende Erzählmuster vorherrschen“. Liebesromane sind daher ein perfektes Ziel.

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