Datenbanken ermöglichen die Speicherung und Manipulation von Daten. Hier erfährst Du alles, was Du dazu wissen solltest und warum Du eine Weiterbildung im Bereich Data Management beginnen solltest.
Um zu verstehen, was eine Datenbank ist, ist es wichtig, zunächst einmal zu klären, was Daten eigentlich sind. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um Informationen, die mit jedem beliebigen Objekt verknüpft werden können. Sie können viele verschiedene Formen annehmen: Zahlen, Bytes, Bilder, Textdateien und so weiter.
Eine Datenbank ist also eine organisierte Sammlung von strukturierten Daten. Sie wird in der Regel in elektronischer Form auf einem Computer gespeichert und ermöglicht den einfachen Zugriff, die Verwaltung, die Manipulation und die Aktualisierung der Daten. Diese vereinfachen also das Data Management.
Anders ausgedrückt: Eine Datenbank ist der Ort, an dem die Daten gespeichert werden. Man kann sie mit einer Bibliothek vergleichen, in der die Daten die Rolle von Büchern einnehmen.
Als Beispiel kann man ein Online-Telefonbuch anführen. Eine solche Plattform verwendet eine Datenbank, um Daten über Personen, Telefonnummern und andere Kontaktinformationen zu speichern.
Normalerweise wird sie von einem Datenbankmanagementsystem gesteuert: einem DBMS (Database Management System). Die Daten, das DBMS und die zugehörigen Anwendungen bilden ein „Datenbanksystem“, das häufig als „Datenbank“ abgekürzt wird.
Innerhalb der gängigsten Datenbanktypen sind die Daten meist in Zeilen und Spalten in Tabellenreihen organisiert. Dieses Format erleichtert die Verarbeitung der Daten und die Formulierung von Abfragen. Bei den meisten Datenbanken werden die Abfragen in der Sprache SQL (Structured Query Language) durchgeführt.
Welche Arten von Datenbanken gibt es?
Es gibt eine große Vielfalt an Datenbanken. Eine der gängigsten ist die relationale Datenbank, die seit den 1980er Jahren vorherrscht. In ihr sind die Daten in Form einer Reihe von Tabellen mit Spalten und Korridoren organisiert.
In objektorientierten Datenbanken werden die Daten in Form von Objekten dargestellt. Innerhalb verteilter Datenbanken werden zwei oder mehr Dateien an verschiedenen Standorten zusammengeführt und die Datenbank kann auf mehreren Computern gespeichert werden, die an verschiedenen Standorten aufgestellt sind.
Eine NoSQL- oder nicht-relationale Datenbank ermöglicht die Speicherung und Bearbeitung von unstrukturierten Daten. Diese Art von „Datenbank“ wird mit dem Aufkommen von Webanwendungen immer beliebter.
Dies sind nur einige Beispiele, denn es gibt eine regelrechte Vielzahl von Datenbanktypen. Weitere Beispiele sind Data Warehouses, OLTP-Datenbanken oder auch Cloud-Datenbanken.
Einige Kategorien von Datenbanken sind speziell für den Einsatz in der Wissenschaft, im Finanzwesen oder in anderen Bereichen konzipiert. Die durchgeführten technologischen Entwicklungen und Fortschritte, wie die Cloud oder die Automatisierung, bringen ebenfalls neue Arten von Datenbanken hervor.
Was sind die fünf Bestandteile einer Datenbank?
Eine Datenbank besteht aus fünf Hauptkomponenten: Hardware, Software, Daten, Verfahren und Sprache für den Zugriff auf die Datenbank.
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TAUCHE EIN IN DEIN ERSTES DATA ABENTEUER
Die Hardware besteht aus elektronischen Geräten wie Computern und Speichersystemen. Die Software ist eine Sammlung von Programmen, die zur Verwaltung und Steuerung der Datenbank verwendet werden.
Sie umfasst die Datenbanksoftware, das Betriebssystem, die Netzwerksoftware, die die gemeinsame Nutzung von Daten ermöglicht und die Anwendungen, die den Zugriff auf die Daten ermöglichen.
Daten sind die rohen Informationen, die in der Datenbank gespeichert werden. Sie können in verschiedenen Formaten vorliegen, z. B. als Text, Bilder oder Videos.
Die Prozedur ist ein Satz von Regeln und Anweisungen, mit denen die Datenbankverwaltungssoftware (DBMS) genutzt werden kann. Die Datenbankzugriffssprache schließlich wird verwendet, um auf Daten zuzugreifen, neue Daten einzugeben, vorhandene Daten zu aktualisieren oder sie über Abfragen abzurufen.
Was ist ein DBMS?
Ein DBMS ist ein Datenbankverwaltungssystem. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Programmen, die es den Benutzern ermöglichen, auf Datenbanken zuzugreifen, Daten zu manipulieren, Berichte zu erstellen und Daten darzustellen. Dieses System dient auch dazu, den Zugriff auf die Datenbank zu steuern.
Es ist die Schnittstelle zwischen der Datenbank und den Endnutzern oder Programmen. Es ermöglicht auch die Überwachung der Leistung, die Sicherung, die Wiederherstellung oder die Konfiguration von Datenbanken. Zu den populärsten Beispielen gehören MySQL, Microsoft Access, Microsoft SQL Server, Oracle Database, FileMaker Pro oder dBase.
Was ist SQL?
Die Structured Query Language (SQL) ist eine Programmiersprache, die von allen relationalen Datenbanken verwendet wird, um Abfragen durchzuführen, Daten zu manipulieren und den Datenzugriff zu kontrollieren.
Sie wurde in den 1970er Jahren von IBM entwickelt und ist auch heute noch die am häufigsten verwendete Programmiersprache. Es gibt jedoch auch Alternativen.
Eine Data Management Weiterbildung, um die Verwaltung von Datenbanken zu erlernen
Die Verwaltung von Datenbanken ist heute für Unternehmen unverzichtbar. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Data Science und der Datenanalyse. Wenn die Informationen nicht in einer „Datenbank“ organisiert sind, können sie nicht ausgewertet werden.
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